Weil du für einen Monat jeden Tag kein Licht in deinem Haus eingeschaltet hast, kannst du mit der eingesparten Energie zumindest 1% eines AI generierten Bildes einer Ente mit Sonnenbrille erzeugen lassen. Ist sie nicht süß?
Dadurch, dass du komplett auf deinen Kühlschrank verzichtest, kann ein gelangweilter Mittzwanziger einen AI TikTok Filter benutzen, der ihm zeigt, wie er in den 70ern aussah.
Zum Glück nutzt du keinen Wäschetrockner und trocknest deine Wäsche an der frischen Luft, deswegen kann ein 7-Klässler seinen kompletten Aufsatz über Orwell’s Buch 1984 generieren lassen. Warum sollte man auch ein Buch über Technologie, Propaganda und totalitäre Systeme lesen?
Es ist schön, dass du all diese Strapazen auf dich nimmst, um deinen CO2 Abdruck etwas zu verkleinern und du somit die Absicht hast, unseren Planeten etwas zu helfen. Aber, du hast damit noch etwas viel Nobleres erreicht: Du hilfst Künstlichen Intelligenzen irgendwas ganz Dummes zu tun … Danke.
Point-Of-View ist eine Filmdarstellung, die die subjektive Sicht einer Figur zeigt. Hier sieht man z.B. meine Sicht vom Fahrrad, morgens um 7:38h auf dem Weg zurück vom Supermarkt und Bäcker. Samstags ist diese Zeit übrigens optimal für den kleinen Einkauf zum Frühstück und dem Gang zum Bäcker. Nix los.
Ja, es ist ein Fahrrad mit einem elektrischen Hilfsmotor, dass ich gebraucht von einem Freund gekauft habe. Ich wollte nie ein eBike haben, aber für lange Strecken … vielleicht gar nicht so schlecht – so mein Gedanke. Ich besitze das Fahrrad seit einem Monat und habe seitdem nie wieder auf einem normalen Fahrrad gesessen. Komfort tötet…
Heute morgen im Auto Richtung Bremerhaven lief dieser alte Hit aus dem Jahr 1982 im Radio. „Words“. Ich glaube es war das erste Stück Musik, was mich so richtig angesprochen und auch bewegt hat … zumindest bewusst. Ich war damals 8 Jahre alt. Wir waren mit der ganzen Familie jeden Samstag im örtlichen Hallenbad und da lief immer das Radio über die großen Lautsprecher. Immer wieder hörte ich dort diesen Song … und der bohrte sich in meine Gehirnwindungen. Ich liebte das Stück Musik.
Und ich mochte auch den Typen F.R. David. Sonnenbrille. Sakko. Weiße Fender Gitarre … cooler Typ … und der Song!
Eigentlich war David Rockmusiker, aber nicht sehr erfolgreich. Anfang der 80er empfahl sein Manager ihm, doch mal was poppiges, tanzbares zu schreiben. Heraus kam „Words“ und der schlug ein wie eine Bombe, zumindest in Europa. Danach hat er nie wieder so einen Hit geschrieben. 1998 hatte die Band Fischmob ihm einen Song „David“ gewidmet, in dem sie sich damals schon die Frage stellten: „Was macht F.R. David eigentlich heut‘?“
Geboren wurde er 1947 in Tunesien unter dem Namen „Eli Robert Fitoussi„. Als Teenager ist er dann mit seinen Eltern nach Paris gezogen, lebte später aber auch in London und den USA. Er hat bis vor 10 Jahren noch Alben veröffentlicht und tritt noch regelmäßig live auf. Wie frustrierend es wohl sein muss, wenn alle immer nur einen Song hören wollen?
Er lebt wohl mit seiner Frau, mit der er auch zwei Kinder hat, in Paris … schreibt immer noch Songs, meistens für andere Künstler und produziert Musik … allzu viel ist sonst nicht von ihm bekannt. Naja, schön, dass er seine Leidenschaft nie aufgegeben hat. Vor einem Jahr fand ich die 7″ Single von „Words“ auf einem Flohmarkt in Ostfriesland … für 50 Cent. Schön.
Die letzte Urlaubswoche ist jetzt auch fast rum. Am Dienstag waren wir nochmal in Leer. Das Wetter war super und ich wollte mir unbedingt den kleinen Plattenladen „Black Beat“ in der Altstadt ansehen. Schöner Laden! Tolle Auswahl, aber schon ordentliche Preise. Es ist sicher nicht einfach in einer kleinen Stadt wie Leer solch einen Laden zu führen … sollte man unterstützen.
Ansonsten haben wir in Ostfriesland einen gemütlichen Nachmittag verbracht. Das Wetter war schon fast zu heiß. Besonders nett ist es in der Altstadt und am Hafen von Leer … ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Donnerstag ging es dann nochmal nach Oldenburg, eigentlich nur um dort auch nochmal durch die Plattenläden zu stübern. „MTS Records“ ist ja vor Kurzem umgezogen (aber weiterhin im Zentrum) und bei der Gelegenheit konnte man mal wieder das Angebot durchschauen. Der neue Laden ist schon irgendwie cooler, aber die Platten sind immer noch recht chaotisch sortiert. Eigentlich müsste man sich da mal richtig viel Zeit nehmen und alles durchwühlen.
Ansonsten gibt es in der Fußgängerzone natürlich noch die „Müller“ Drogerie. Ja, ich weiß … aber die Vinyl Abteilung ist echt ganz nett sortiert. Ich habe dort am Donnerstag das gute alte Television Debüt mitgenommen.
„Scheibenkleister“ hatte an dem Tag leider geschlossen. Aber nach der ganzen Vinylshopperei haben wir uns noch etwas im Schlossgarten und später im Urwald bei Neuenburg entspannt.
Musik
Diese Woche habe ich viel 90er Guided By Voices Scheiben gehört und zwar mal wieder die etwas Unbekannteren, in Eigenregie veröffentlichten Platten, „King Shit And The Golden Kings“ und „Tonics And Twisted Chasers“, wobei Letztere demnächst wohl nochmal wieder auf Vinyl rereleased wird.
Elf Power habe ich wiederentdeckt und ein wenig Garagerock der 2000er gehört: Black Keys und Little Barrie. Von den Black Keys fand ich damals das Debüt und das zweite Album richtig gut. Danach wurden die so langsam populär und dann habe ich sie etwas links liegen gelassen.
Früher war ich halt ein richtiger Musiksnob und habe es gehasst, wenn Bands etwas erfolgreich wurden 😀 … Naja, jedenfalls haben die noch einige gute Platten herausgebracht und da habe ich mich etwas durchgehört.
Ansonsten lag auf dem Plattenteller noch etwas Noise Rock von Jesus Lizard und Unwound …
Bücher
Die relativ neue Sonic Youth Biografie von Thurston Moore himself flatterte Anfang der Woche per Post ins Haus und damit bin ich dann angefangen. Bisher sehr zu empfehlen…
Audio Programmierung
Die letzten beiden Wochen habe ich nicht allzu viel gelernt. Es ist Urlaubszeit und wir waren viel unterwegs, ich habe richtig viel Musik gehört und viel zu viel Vinyl gekauft. Aber der YT-Kanal „Audio Programmer“ hat ein interessantes neues Video veröffentlicht, in dem Geraint Luff über die Digitale Signalverarbeitung spricht und wie man sich diese am besten aneignet…
Diese Woche haben wir einige Tagestrips gemacht. Erst waren wir in Bremen. Dort haben wir uns seit Langem mal wieder im Viertel umgesehen. Die damaligen Cafés, Imbisse und Lädchen sind teilweise immer noch da, mittlerweile gehört der Stil ja zum hippen Chic und dementsprechend wurden die Preise angepasst. Aber ich will mich gar nicht beschweren. Ich mag das rege Treiben und gemischte Publikum dort.
Meinen Lieblingsplattenladen „Überschall“ gibt es wohl schon länger nicht mehr. Aber dafür habe ich zwei neue Vinylboutiquen entdeckt und diese sind wirklich super. „Black Plastic“ am Dobben ist ein kleiner Laden – in Dortmund gibt es noch eine Filiale – mit einer wirklich guten Auswahl in verschiedenen Genres. Ich musste natürlich gleich einige Platten mitnehmen, die in meiner Sammlung noch fehlten.
Nur wenige Häuser weiter, im Fehrfeld gibt es den „Golden Shop„. Ein gut sortierter Buchladen mit einer feinen, kleinen Auswahl an Vinyl im oberen Stockwerk. Ein uriger kleiner Laden mit einer netten Außenfassade, in dem ich stundenlang herumstöbern könnte. Hier gab es den zweiten Longplayer von Karate … musste ich mitnehmen.
Später sind wir dann noch in die Kommerzmeile um Karstadt & Co gelatscht und haben „Hot Shots Records“ natürlich auch einen Besuch abgestattet. Hier gibt es immer viel Zeugs zu begutachten. Auch hier habe ich noch zwei Alben gefunden (Clutch und Bright Eyes) …
Am Samstag war dann noch ein Besuch in Groningen angesagt. Auch hier sind wir lange nicht gewesen. Das Zentrum war komplett überfüllt. Aber dort gab es gleich vier Vinyl-Shops direkt in der Innenstadt. „Magic Buzz“ und „De Jongens van Hemmes“ lagen direkt nebeneinander. Während der erste Laden sich auf Platten aus den 60ern spezialisiert hat, gab es im Zweiten eine bunte Mischung. Dort habe ich das vierte Album von Mudhoney „My Brother The Cow“ gefunden und mitgenommen.
Ebenfalls im Zentrum liegt das Vera. Eine Location für zahlreiche Konzerte. Vor ungefähr 15 Jahren war ich dort zuletzt und habe Shellac live gesehen … lang ist es her. Aber eventuell fahren wir ja im Oktober diesen Jahres wieder mal dorthin, Mudhoney spielen nämlich.
Der dritte Plattenladen, den ich besucht habe war „Elpee“ in einer Seitenstraße. Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine der war früher an einem anderen Ort, direkt am Groten Markt … aber ich kann mich da auch täuschen. Der Laden war etwas kleiner und es gabe eine gefächerte Auswahl an Musik. Der Besitzer war ganz nett und hat die ganze Zeit die Neil Young Platte, die er dort aufgelegt hat, mitgesungen.
Zuguterletzt war ich dann noch im „Swingmaster„, einer Vinyl-Boutique, die sich hauptsächlich auf Jazz spezialisiert hat. Die Auswahl dort war riesig. Solch einen gut sortierten Jazz-Laden habe ich vorher noch nie gesehen. Absolut empfehlenswert, wenn man Jazzfan ist. Ich bin im Moment nicht so in Jazz-Stimmung, aber die Classic Rock Abteilung hatte auch einiges zu bieten. Ich habe die ersten beiden Pink Floyd Platten zusammengefasst als Doppel-LP mitgenommen „A Nice Pair„, mit dem coolsten Floyd Gatefold Cover Artwork überhaupt. die wollte ich schon immer haben.
Außerdem gab es dort noch einen Wochenmarkt vor dem Platz vor der Kirche. Natürlich war auch hier ein Stand mit Vinyl. Auch dieser hatte wirklich gutes Zeugs, aber zu übertriebenen Preisen. Was soll ich sonst noch sagen? Groningen ist wirklich schön, auch wenn wir dieses mal nur das Zentrum gesehen haben. Hippe Cafés und Restaurants, tolle Plattenläden, viele Menschen und ein Konsumparadies. Krass, wieviele Läden es dort gibt und was dort am Wochenende los ist.
Wir waren jetzt nur im Zentrum um den Groten Markt, aber ich denke wir werden in Zukunft mal wieder öfters hierherkommen … und wenn es nur zum Vinylstöbern ist 😉
Bücher
Ich lese immer noch an dem „This Band Could Be Your Life“ Buch, habe aber diese Woche noch „Good Energy“ von Casey Means eingeschoben. Da ich seit Jahren mit chronischen Krankheiten zu kämpfen habe, die wohl größtenteils auf eine nicht ganz gesunde Lebensweise (Ernährung, Schlaf, Bewegung) zurückzuführen sind, lese ich immer mal wieder Bücher zum Thema Ernährung, Stress und Gesundheit. Dieses neue Buch gehört wohl zu den Besten dieses Genres.
Die Thematik und die Theorien, die hier angesprochen werden sind sicherlich nicht neu, aber die Autorin spricht es nochmal ausdrücklich und auf den Punkt an. Wer ein gutes Buch zum Thema Ernährung, Stressvermeidung und Gesundheit sucht, sollte dies hier lesen.
Musik
Aufgrund der besuchten Plattenläden diese Woche, habe ich die oben angesprochenen Platten viel gehört. Ansonsten bin ich gerade wieder voll in Sonic Youth vernarrt. Diese Band fasziniert mich immer wieder, mit ihrer Mischung aus Noise und Melodie, dass ich nicht müde werde die Alben aufzulegen.
Glücklicherweise ist ihre Diskografie auch relativ abwechslungsreich. Von den No Wave Anfängen Anfang der 80er über die noisy Artrock Platten der 90er bis hin zu den wunderbar verspielten letzten Indie-Scheiben. Ihre Musik wird nie langweilig.
Seit meiner Jugend schlummern zwei Leidenschaften in mir: Musik und die Programmierung. Musik mache ich aktiv seit über 30 Jahren. Das erste Computer Programm habe ich mit 12 geschrieben … auf einem C64 in Basic. Allerdings waren das immer nur so kleine Spielereien. Wirklich nützliche Programme habe ich dann während meines Fachabiturs auf meinem Casio Taschenrechner geschrieben … auch in Basic.
Irgendwann bin ich dann auf einer Fachhochschule gelandet und habe Informatik studiert – mehr oder weniger. Dort habe ich die Grundlagen in Java und C++ gelernt und mich nebenbei intensiv mit HTML und CSS beschäftigt. Die Web Entwicklung fand ich wirklich spannend damals (2003 – 2011) und ich habe für einige Unternehmungen hier in Nordenham die Websites gebaut.
Seit wann spiele ich Gitarre? … ich glaube seit 1990 oder so? Ich war 17, wenn ich mich recht erinnere. Die Gitarre war eine Gibson SG Kopie von Pearl … ja, die die eigentlich Schlagzeuge bauen. Der Verstärker war irgendein kleiner Transistor Amp. Der Krams gehörte aber nicht mir, war nur geliehen. Darauf habe ich etwa ein halbes Jahr gespielt, dann habe ich mir von einem Freund eine billige Marathon Stratocaster Kopie gekauft … für 100 Mark. Die war richtig übel.
Aber ich habe sie echt ein paar Jahre gespielt. Ich hätte schon gerne eine Gibson SG oder Fender Jazzmaster gehabt, aber finanziell war da überhaupt nicht dran zu denken. 1997 haben wir dann unsere erste „wirkliche“ Band Sane gegründet und da habe ich mir dann eine günstige Les Paul Junior Kopie von Epiphone gekauft. Ich glaube die hat damals 350 Mark gekostet. Die habe ich lange gespielt, bis die Bundstäbe komplett runtergeschrammelt waren. Danach gab es dann die Sheraton von Epiphone … ich glaube das war 2005 oder so. Super Gitarre … hat damals knapp 600 Euro gekostet.
Soviel habe ich davor noch nie für eine Gitarre ausgegeben … und danach auch nicht wieder. Derzeit besitze ich eine Gretsch Streamliner Hollowbody, die sieht fantastisch aus und läßt sich super spielen, die Tonabnehmer sind aber grottig. Ansonsten habe ich noch eine ES335 Dot von Epiphone (spitze für den Preis), eine Selbstbau Fender Jazzmaster (super Pickups!) und eine Epiphone John Lennon Akustikgitarre. Ich habe also nie wirklich viel Geld für Gitarren ausgegeben, weil ich sie meistens nicht so gut behandle – obwohl ich mittlerweile etwas netter geworden bin – und weil ich es nie nötig fand. Ich kann auf allen meinen Gitarren gut spielen (rein subjektiv) und sie klangen meistens so, wie ich es haben wollte.
Sommerurlaub. 3 Wochen. Die erste Woche waren wir auf Langeoog … hat sich mittlerweile so eingebürgert. Das Wetter war meistens sogar gut und der Strand ist sowieso der Beste…
Während des Kurztrips hatte ich natürlich etwas Zeit mal meinen Internetkosum zu überdenken. Ich habe ja in den letzten Jahren schon die meisten Social Media Accounts gelöscht (Twitter, Facebook, …). Momentan bin ich nur noch bei Instagram angemeldet. Komischerweise nutze ich das Konto in letzter Zeit wieder recht oft – meistens um Vinylscheiben zu zeigen und dazu etwas zu schreiben. Komische Angewohnheit.
Ich erwische mich immer öfter dabei, wie ich schon fast impulsiv immer wieder die Instagram App öffne. Lästig! Der Feed besteht zu 80% aus Werbung und Scheiß. Ich werde auf jeden Fall die App vom Smartphone löschen und das Konto erstmal etwas vernachlässigen …
Jetzt am Wochenende war ich dann nochmal mit Frank im Undawn Proberaum und wir haben die 5 Songs für die aktuelle EP gemischt. Am Sonntag habe ich die Tracks dann ins Netz gestellt. Hier und Hier.
Die Songs für den 4. Longplayer sind auch schon im Kasten. Es fehlen noch ein paar Vocals und dann muss das Ganze gemischt und gemastered werden. Das Album wird wohl diesen Sommer auch noch fertig. Wir haben beschlossen dann mit Undawn aufzuhören. Das wird so langsam etwas langweilig und uns fällt im Moment auch nichts Gutes mehr ein. Wir wollen dann etwas Neues starten. Aber dazu an anderer Stelle dann mehr…
Außerdem habe ich in der letzten Woche knapp zwei Bücher gelesen. Zum einen war das Filterworld von Kyle Chayka, in dem es um die Lage der Kultur geht, die immer flacher wird, weil vieles von Algorithmen bestimmt wird. Also, … so ganz grob gesagt. Gutes Buch, unbedingt mal lesen.
Und das andere Buch ist This Band could be your Life von Michael Azzerad. Da bin ich gerade halb durch. Es geht um die Pioniere der amerikanischen Hardcore- und Indieszene der 80er. Black Flag, Sonic Youth, Minutemen, Minor Threat, etc … auch empfehlenswert.
Musikalisch habe ich viel Stoner Rock Krams gehört (Monster Magnet, Queens Of The Stone Age und Fu Manchu) und am Freitag kam die neue Oneida Platte raus Expensive Air. Wieder mal ein schönes Release. Ich habe sie bisher erst zweimal gehört, wird aber mit jedem mal besser…
Links gibt es dieses mal nicht. Ich lag meistens irgendwie in der Sonne, daher nichts aus’m Netz … iss ja auch mal gut. Mal sehen, was der Rest des Urlaubs noch so bringt…
Ja, gab es lange nicht mehr … jetzt wieder. Was lag diese Woche an? Neuer Laptop, hatte ich schon erwähnt. Ich bin müde geworden, mich mit weiteren Updates bekannter DAWs zu beschäftigen. Das wird langsam alles zu viel und irgendwie lächerlich. Vielleicht schreibe ich dazu nochmal etwas demnächst. Und ansonsten? …
Links der Woche
Disney+ hat ja vor Kurzem die digitale HD Version des Beatles Let It Be Films veröffentlicht. Auch wenn der Film jetzt nach Get Back irgendwie total überflüssig geworden ist. Naja, jedenfalls gibt es seit einigen Tagen auch eine Dokumentation über die Beach Boys, die ich mir auch noch ansehen muß…
Vorletzte Woche ist Steve Albini gestorben, im Alter von 61 Jahren … nur wenige Tage vor der Veröffentlichung des neuen Shellac Albums.
“I’ve lived my whole life without having goals, and I think that’s very valuable, because then I never am in a state of anxiety or dissatisfaction. I never feel I haven’t achieved something. I never feel there is something yet to be accomplished. I feel like goals are quite counterproductive. They give you a target, and until the moment you reach that target, you are stressed and unsatisfied, and at the moment you reach that specific target you are aimless and have lost the lodestar of your existence. I’ve always tried to see everything as a process. I want to do things in a certain way that I can be proud of that is sustainable and is fair and equitable to everybody that I interact with. If I can do that, then that’s a success, and success means that I get to do it again tomorrow.”
Es musste jetzt ein neues Notebook her. Der HP Laptop spinnt nur noch (egal, ob Win oder Linux) und das alte Lenovo mit Celeron Prozessor ist mittlerweile unerträglich langsam. Ein MacBook Air wäre fein. Ein MB Pro ist zu teuer und schwer. Mittlerweile ist Apple beim M3 Prozessor angekommen. Muss das sein?
Das kleinste M3 MacBook Air mit 8GB RAM und 256GB Festplatte, kostet ungefähr 1.300€. Das kleinste M1 mit den gleichen Innereien, kostet unter 900€. Wenn man einschlägigen Testergebnissen glauben mag, dann macht es kaum Sinn diese 400€ mehr auszugeben.