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Zeugs der Woche … KW 31/2024

Die letzte Urlaubswoche ist jetzt auch fast rum. Am Dienstag waren wir nochmal in Leer. Das Wetter war super und ich wollte mir unbedingt den kleinen Plattenladen „Black Beat“ in der Altstadt ansehen. Schöner Laden! Tolle Auswahl, aber schon ordentliche Preise. Es ist sicher nicht einfach in einer kleinen Stadt wie Leer solch einen Laden zu führen … sollte man unterstützen.

Imagefilm des Plattenladens von Studio Leer…

Ansonsten haben wir in Ostfriesland einen gemütlichen Nachmittag verbracht. Das Wetter war schon fast zu heiß. Besonders nett ist es in der Altstadt und am Hafen von Leer … ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Donnerstag ging es dann nochmal nach Oldenburg, eigentlich nur um dort auch nochmal durch die Plattenläden zu stübern. „MTS Records“ ist ja vor Kurzem umgezogen (aber weiterhin im Zentrum) und bei der Gelegenheit konnte man mal wieder das Angebot durchschauen. Der neue Laden ist schon irgendwie cooler, aber die Platten sind immer noch recht chaotisch sortiert. Eigentlich müsste man sich da mal richtig viel Zeit nehmen und alles durchwühlen.

Ansonsten gibt es in der Fußgängerzone natürlich noch die „Müller“ Drogerie. Ja, ich weiß … aber die Vinyl Abteilung ist echt ganz nett sortiert. Ich habe dort am Donnerstag das gute alte Television Debüt mitgenommen.

Scheibenkleister“ hatte an dem Tag leider geschlossen. Aber nach der ganzen Vinylshopperei haben wir uns noch etwas im Schlossgarten und später im Urwald bei Neuenburg entspannt.

Musik

Diese Woche habe ich viel 90er Guided By Voices Scheiben gehört und zwar mal wieder die etwas Unbekannteren, in Eigenregie veröffentlichten Platten, „King Shit And The Golden Kings“ und „Tonics And Twisted Chasers“, wobei Letztere demnächst wohl nochmal wieder auf Vinyl rereleased wird.

Elf Power habe ich wiederentdeckt und ein wenig Garagerock der 2000er gehört: Black Keys und Little Barrie. Von den Black Keys fand ich damals das Debüt und das zweite Album richtig gut. Danach wurden die so langsam populär und dann habe ich sie etwas links liegen gelassen.

Früher war ich halt ein richtiger Musiksnob und habe es gehasst, wenn Bands etwas erfolgreich wurden 😀 … Naja, jedenfalls haben die noch einige gute Platten herausgebracht und da habe ich mich etwas durchgehört.

Ansonsten lag auf dem Plattenteller noch etwas Noise Rock von Jesus Lizard und Unwound

Bücher

Die relativ neue Sonic Youth Biografie von Thurston Moore himself flatterte Anfang der Woche per Post ins Haus und damit bin ich dann angefangen. Bisher sehr zu empfehlen…

Audio Programmierung

Die letzten beiden Wochen habe ich nicht allzu viel gelernt. Es ist Urlaubszeit und wir waren viel unterwegs, ich habe richtig viel Musik gehört und viel zu viel Vinyl gekauft. Aber der YT-Kanal „Audio Programmer“ hat ein interessantes neues Video veröffentlicht, in dem Geraint Luff über die Digitale Signalverarbeitung spricht und wie man sich diese am besten aneignet…

Links

Robert Pollard Mania: Treble Of Consequence – Eine Guided By Voices Fanseite, wo viele der 9er Veröffentlichungen rezensiert werden.

She’s all about that Bass – Frauen spielen Bass in vielen Rockbands…

Die besten Alben der Space-Rocker Hawkwind

Why we need Nostalgia

A Floppy-Disk Boombox

Instagram Kanal: Forbidden Toys

Die Lazy Weather App gefällt mir ganz gut…

Ein weiterer Steve Albini Nachruf

A unified Theory of Fucks…

Zeugs der Woche … KW 30/2024

Diese Woche haben wir einige Tagestrips gemacht. Erst waren wir in Bremen. Dort haben wir uns seit Langem mal wieder im Viertel umgesehen. Die damaligen Cafés, Imbisse und Lädchen sind teilweise immer noch da, mittlerweile gehört der Stil ja zum hippen Chic und dementsprechend wurden die Preise angepasst. Aber ich will mich gar nicht beschweren. Ich mag das rege Treiben und gemischte Publikum dort.

Meinen Lieblingsplattenladen „Überschall“ gibt es wohl schon länger nicht mehr. Aber dafür habe ich zwei neue Vinylboutiquen entdeckt und diese sind wirklich super. „Black Plastic“ am Dobben ist ein kleiner Laden – in Dortmund gibt es noch eine Filiale – mit einer wirklich guten Auswahl in verschiedenen Genres. Ich musste natürlich gleich einige Platten mitnehmen, die in meiner Sammlung noch fehlten.

Nur wenige Häuser weiter, im Fehrfeld gibt es den „Golden Shop„. Ein gut sortierter Buchladen mit einer feinen, kleinen Auswahl an Vinyl im oberen Stockwerk. Ein uriger kleiner Laden mit einer netten Außenfassade, in dem ich stundenlang herumstöbern könnte. Hier gab es den zweiten Longplayer von Karate … musste ich mitnehmen.

Später sind wir dann noch in die Kommerzmeile um Karstadt & Co gelatscht und haben „Hot Shots Records“ natürlich auch einen Besuch abgestattet. Hier gibt es immer viel Zeugs zu begutachten. Auch hier habe ich noch zwei Alben gefunden (Clutch und Bright Eyes) …

Cooler Bluesgitarrist mit seiner selbstgebauten Gitarre…

Am Samstag war dann noch ein Besuch in Groningen angesagt. Auch hier sind wir lange nicht gewesen. Das Zentrum war komplett überfüllt. Aber dort gab es gleich vier Vinyl-Shops direkt in der Innenstadt. „Magic Buzz“ und „De Jongens van Hemmes“ lagen direkt nebeneinander. Während der erste Laden sich auf Platten aus den 60ern spezialisiert hat, gab es im Zweiten eine bunte Mischung. Dort habe ich das vierte Album von Mudhoney „My Brother The Cow“ gefunden und mitgenommen.

Ebenfalls im Zentrum liegt das Vera. Eine Location für zahlreiche Konzerte. Vor ungefähr 15 Jahren war ich dort zuletzt und habe Shellac live gesehen … lang ist es her. Aber eventuell fahren wir ja im Oktober diesen Jahres wieder mal dorthin, Mudhoney spielen nämlich.

Der dritte Plattenladen, den ich besucht habe war „Elpee“ in einer Seitenstraße. Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine der war früher an einem anderen Ort, direkt am Groten Markt … aber ich kann mich da auch täuschen. Der Laden war etwas kleiner und es gabe eine gefächerte Auswahl an Musik. Der Besitzer war ganz nett und hat die ganze Zeit die Neil Young Platte, die er dort aufgelegt hat, mitgesungen.

Zuguterletzt war ich dann noch im „Swingmaster„, einer Vinyl-Boutique, die sich hauptsächlich auf Jazz spezialisiert hat. Die Auswahl dort war riesig. Solch einen gut sortierten Jazz-Laden habe ich vorher noch nie gesehen. Absolut empfehlenswert, wenn man Jazzfan ist. Ich bin im Moment nicht so in Jazz-Stimmung, aber die Classic Rock Abteilung hatte auch einiges zu bieten. Ich habe die ersten beiden Pink Floyd Platten zusammengefasst als Doppel-LP mitgenommen „A Nice Pair„, mit dem coolsten Floyd Gatefold Cover Artwork überhaupt. die wollte ich schon immer haben.

Pink Floyd „A Nice Pair“

Außerdem gab es dort noch einen Wochenmarkt vor dem Platz vor der Kirche. Natürlich war auch hier ein Stand mit Vinyl. Auch dieser hatte wirklich gutes Zeugs, aber zu übertriebenen Preisen. Was soll ich sonst noch sagen? Groningen ist wirklich schön, auch wenn wir dieses mal nur das Zentrum gesehen haben. Hippe Cafés und Restaurants, tolle Plattenläden, viele Menschen und ein Konsumparadies. Krass, wieviele Läden es dort gibt und was dort am Wochenende los ist.

Wir waren jetzt nur im Zentrum um den Groten Markt, aber ich denke wir werden in Zukunft mal wieder öfters hierherkommen … und wenn es nur zum Vinylstöbern ist 😉

Bücher

Ich lese immer noch an dem „This Band Could Be Your Life“ Buch, habe aber diese Woche noch „Good Energy“ von Casey Means eingeschoben. Da ich seit Jahren mit chronischen Krankheiten zu kämpfen habe, die wohl größtenteils auf eine nicht ganz gesunde Lebensweise (Ernährung, Schlaf, Bewegung) zurückzuführen sind, lese ich immer mal wieder Bücher zum Thema Ernährung, Stress und Gesundheit. Dieses neue Buch gehört wohl zu den Besten dieses Genres.

Die Thematik und die Theorien, die hier angesprochen werden sind sicherlich nicht neu, aber die Autorin spricht es nochmal ausdrücklich und auf den Punkt an. Wer ein gutes Buch zum Thema Ernährung, Stressvermeidung und Gesundheit sucht, sollte dies hier lesen.

Musik

Aufgrund der besuchten Plattenläden diese Woche, habe ich die oben angesprochenen Platten viel gehört. Ansonsten bin ich gerade wieder voll in Sonic Youth vernarrt. Diese Band fasziniert mich immer wieder, mit ihrer Mischung aus Noise und Melodie, dass ich nicht müde werde die Alben aufzulegen.

Glücklicherweise ist ihre Diskografie auch relativ abwechslungsreich. Von den No Wave Anfängen Anfang der 80er über die noisy Artrock Platten der 90er bis hin zu den wunderbar verspielten letzten Indie-Scheiben. Ihre Musik wird nie langweilig.

Links

Four Tet spricht über das Musikmachen

Interessante Notiz-App Bear

Ganz kurz etwas zu Steve Albini’s Lebensphilosophie

Wie ein Buch gemacht wird

Zeugs der Woche … KW 21/2024

Ja, gab es lange nicht mehr … jetzt wieder. Was lag diese Woche an? Neuer Laptop, hatte ich schon erwähnt. Ich bin müde geworden, mich mit weiteren Updates bekannter DAWs zu beschäftigen. Das wird langsam alles zu viel und irgendwie lächerlich. Vielleicht schreibe ich dazu nochmal etwas demnächst. Und ansonsten? …

Links der Woche

Disney+ hat ja vor Kurzem die digitale HD Version des Beatles Let It Be Films veröffentlicht. Auch wenn der Film jetzt nach Get Back irgendwie total überflüssig geworden ist. Naja, jedenfalls gibt es seit einigen Tagen auch eine Dokumentation über die Beach Boys, die ich mir auch noch ansehen muß…

Vorletzte Woche ist Steve Albini gestorben, im Alter von 61 Jahren … nur wenige Tage vor der Veröffentlichung des neuen Shellac Albums.

“I’ve lived my whole life without having goals, and I think that’s very valuable, because then I never am in a state of anxiety or dissatisfaction. I never feel I haven’t achieved something. I never feel there is something yet to be accomplished. I feel like goals are quite counterproductive. They give you a target, and until the moment you reach that target, you are stressed and unsatisfied, and at the moment you reach that specific target you are aimless and have lost the lodestar of your existence. I’ve always tried to see everything as a process. I want to do things in a certain way that I can be proud of that is sustainable and is fair and equitable to everybody that I interact with. If I can do that, then that’s a success, and success means that I get to do it again tomorrow.”

Steve Albini

A Muppet Family Christmas 1987 …

Ein Muss zu Weihnachten…

Fast fünf Stunden Sufjan Stevens Weihnachtszeugs

Hier gibt es alle Songs der beiden Xmas Boxen „Songs for Christmas“ (2006) und „Silver and Gold“ (2012). Natürlich am besten vor dem Kaminfeuer zu hören…

Die persönlichen Top 100 …

Ich bin über Chris Glass‘ Blog auf den Link gestoßen: „Erstelle Deine persönliche Alltime Top 100 Lieblingssongs Playlist. Zerbreche Dir dabei nicht den Kopf und passe die Liste von Zeit zu Zeit an, wenn Du willst. Schicke die Playlist an diese Site.

Ich bin jetzt angefangen meine Playlist zusammenzustellen. Ich brauche wohl noch etwas, um alle 100 zusammen zu haben…

Alles sieht gleich aus…

… So, there you have it. The interiors of our homes, coffee shops and restaurants all look the same. The buildings where we live and work all look the same. The cars we drive, their colours and their logos all look the same. The way we look and the way we dress all looks the same. Our movies, books and video games all look the same. And the brands we buy, their adverts, identities and taglines all look the same …

Hier der komplette Artikel.

Perhaps when times are turbulent, people seek the safety of the familiar. Perhaps it’s our obsession with quantification and optimisation. Or maybe it’s the inevitable result of inspiration becoming globalised.

It’s time to cast aside conformity. It’s time to exorcise the expected. It’s time to decline the indistinguishable …For years the world has been moving in the same stylistic direction. And it’s time we reintroduced some originality.

Updates der Woche KW 11/2023

Diese Woche habe ich viel Musik gehört. Guided By Voices laufen hier quasi nonstop. Ich besitze einige Platten der Band (die Scheiben der besten Phase von Vampire on Titus (1993) bis Under The Bushes (1996)), habe aber letzte Woche deren riesige Diskografie auf Spotify entdeckt. Ich war überrascht, wie gut sortiert die Sammlung dort ist … auch wenn sie sicherlich nicht annähernd vollständig ist.

Ich habe außerdem seit Anfang der Woche zwei Bücher zu der Band und zu Robert Pollard hier liegen und lese in jeder freien Minute.

Robert Pollard ist der wohl produktivste Songwriter und -recorder aller Zeiten. Guided By Voices gibt es seit 1987 … zumindest ist das Debütalbum aus diesem Jahr. Die ersten fünf Scheiben hat die Band komplett in Eigenregie aufgenommen, auf Vinyl gepresst und vermarktet … recht erfolglos.

Nach dem fünften Album (Propeller) wollte die Band aufgeben. Keiner hat sich dafür interessiert und die Familien der Band waren schon etwas genervt, weil das Projekt viel Zeit und Geld der Familienväter beansprucht hat. Man darf nicht vergessen, dass die Musiker keine Jungspunde mehr waren. Pollard ist Baujahr 1957.

Deren Manager hat aber unermüdlich Tapes des letzten Albums verschickt und diesmal hat ein Label reagiert. Scat Records waren begeistert und wollten die Band unter Vertrag nehmen. Außerdem wollten sie gleich ein weiteres Album. Das war dann Vampire On Titus von 1993. 1994 nahm die Band dann Bee Thousand auf und hat damit ein LoFi Meisterwerk hingelegt, das bis dato unerreicht ist.

https://www.youtube.com/watch?v=h6fnM8Mo15Q

Mit dieser Scheibe wurde die Band berühmt, zumindest in Indierock Kreisen. Pollard konnte seinen Job als Grundschullehrer kündigen und Vollzeit Musik machen. Er hat keine Minute verschwendet und unermüdlich Songs geschrieben … bis heute.

Guided By Voices gibt es immer noch, auch wenn in den letzten dreißig Jahren viele Bandmitglieder ausgetauscht wurden und auch zwischendurch mal ein paar Jahre Pause gemacht wurde, machen sie immer noch gute Platten. Wie gesagt, die beste Phase war sicherlich Anfang und Mitte der 90er, aber auch spätere Alben sind alle gut.

Aber man muss nicht glauben, dass Pollard nur auf eine Band beschränkt war! Er hat zwischendurch Soloplatten aufgenommen, die Band Boston Spaceships gegründet, die Band Circus Devils gegründet, die Band Airport 5 gegründet … unglaublicher Musiker.

Ich habe damals Anfang der 2000er aufgehört die Musik von Pollard zu verfolgen. Erst jetzt habe ich wieder angefangen, mich durch spätere Veröffentlichungen zu hören und da gibt es soviel nachzuholen! Glücklicherweise muss ich nicht versuchen alle Vinyl Scheiben zu kaufen … was teilweise unmöglich ist und vielleicht auch richtig teuer werden kann.

Spotify hat fast alles in der Datenbank, selbst die umfangreichen Outtakes-Boxen Suitcase (1-4) mit jeweils 100 Tracks. Hier gibt es soviel zu entdecken … das 2012er Album Let’s Go Eat The Factory hat mich richtig überrascht, die vielen EPs sind super, das Debüt von Boston Spaceships gefällt mir auch richtig gut … und da ist noch so viel mehr. Da werde ich die nächsten Monate noch genug zu tun haben…

Linksammlung

How To Escape Toxic Productivity Culture // Can A Happy Memory Help You Fall Asleep? // Secret Colours of the Commodore 64 // Vinyl Outsells CD for the first Time since 1987 // Merlin’s Wisdom Project // Modern Font Stack // The Synths and Electronic Gear of Krautrock // Cotton Candy Flowers // 6 CSS Snippets every Front End Developer should know // ChatGPT-4 // Learning Basic like it’s 1983 // You really have to love your Idea // Stop Making Sense:

Updates der Woche KW 10/2023

Mechanische Tastaturen, nä? … sind wohl gerade der heiße Scheiß! Fallt‘ bloß nicht in den Kaninchenbau und sucht danach auf YouTube. Das ist mir passiert. Meine Tastatur auf dem Schreibtisch war defekt (eine Pfeiltaste wollte nicht mehr). Es war ein billiges No-Name Modell. Ich wollte mir daraufhin etwas Neues besorgen und habe mal geschaut, was gerade so angesagt ist … naja, wie gesagt … mechanische Tastaturen.

Aber … der Sound! Ich mag dieses Modell hier. Typisch hohe, mechanische Tasten. Unglaublich sexy Tastensound … wirklich. Zurück in den 90ern. Hätte nie gedacht, dass so etwas nochmal wieder hip wird. Die aktuellen Tastaturen von Laptops sind schon echt gut. Bisher waren die Tasten eines MacBooks für mich das Nonplus-Ultra. Aber heutige mechanische Tastaturen sind natürlich nicht mehr so schwerfällig, wie die Modelle vor 20 oder 30 Jahren. Die Tasten sind herrlich leichtgängig und das Schreiben ist richtig angenehm.

Ich habe kein Spitzenmodell gekauft. Wenn man will, kann man richtig viel Geld für hippe Tastaturen ausgeben. Dieses Modell liegt bei 50 € und macht einen stabilen Eindruck. Mal sehen, wie lange ich daran Spaß habe…

Nachdem ich im Dezember den aktuellen Teil der Monkey Island Reihe gespielt habe … welcher übrigens richtig gut ist, auch wenn er nicht in Pixelgrafik daherkommt … bin ich diese Woche über einen Indietitel gestoßen, der ebenfalls aus dem Genre Point-and-Click Adventure stammt. Er spielt in den 80ern, dargestellt in liebevoller Pixelgrafik und ist eine Mischung aus Maniac Mansion und Stranger Things … ich musste das Spiel installieren.

Unusual Findings heißt das Adventure und stammt von einem Entwicklerteam aus Argentinien, die das Projekt mithilfe von Kickstarter finanziert bekommen haben. Mal sehen, wie gut mir das Game gefällt…

Es gab vorgestern und gestern Schnee! Richtig viel. Leider war dann abends fast alles wieder weg. Trotzdem war das mal wieder ein herrlicher Anblick.

Linksammlung

Eyes On The Earth // Colour Palettes // Why Python Keeps Growing // Getting Started With Style Queries // The Impotence of Being Clever // Lisa: Apple’s Most Influential Failure // Color Moods // The Physics of Time, Entropy and Death // Favorite Video Techniques // 30 Days of Python // How To Remember More // 22 Microhabists that will change your Life in a Year // Why the World isn’t as bad as you think // Why Success doesn’t lead to Satisfaction // Shiki: A beautiful Syntax Highlighter // A Red Lentil Curry Recipe:

How AI Technology Will Transform Design // Ten Tips For better CSS Transitions and Animations // Creating a clock with the new CSS sin() and cos() Functions // Notes Art (richtig gut!) // How 16 Companies are dominating the world’s Google Search Results // Diese Karren bringen uns buchstäblich um // Obsolete Sounds // Richtig schöne Website… ///

Aktuelle Musik

Robert Pollard wird nicht müde. Anfang des Jahres hat er wieder ein neues Album mit seiner Band Guided By Voices veröffentlicht. Es ist gefühlt der 1477. Longplayer der Truppe. Ich habe die Platte erst einmal durchgehört und … finde sie gut. Er schreibt immer noch gute Songs. Das alles haut mich nicht mehr so um, wie noch vor 30 Jahren, aber im Grunde klingt das alles noch super und nicht nach alternder Rocktruppe. Ich werde mal vermehrt die Platten der letzten Jahre hören. Ich habe da recht viel Nachholbedarf.

Mudhoney haben auch eine neue Scheibe. Auch diese Veteranen bringen irgendwie keine schlechten Platten raus, aber für mich war die beste Zeit Ende der 80er und Anfang der 90er … alles was danach kam, war so la la für meinen Geschmack.

Dinosaur Jr und Dead Moon haben jeweils eine umfangreich Box mit verschiedenen Alben und B-Seiten veröffentlicht, die arschviel Geld kosten, aber durchaus schöne Sammlungen darstellen…

Uuuunnd … ich habe das grandiose 2007er Album Friend And Foe der Band Menomena wiederentdeckt. Klasse Album, vielschichtig und unheimlich kreativ!

Updates der Woche KW 09/2023

Als ich noch in Bremen studiert habe, bin ich jeden Tag mit dem Zug gefahren. Jeden Tag 70 Minuten hin und später dann 70 Minuten zurück. Das war dann irgendwann blöd und deshalb habe ich nach drei Semestern die Hochschule gewechselt und konnte dann jeden Tag 15 Minuten mit der Fähre über die Weser fahren. Das war viel besser (außerdem gab es dort Kaffee und Bockwurst).

Naja, jedenfalls bin ich letztes Wochenende mal wieder mit dem Zug gefahren, mit meinem Sohn, nach Bremen, für so ein Vater-Sohn-Dingens. Ich finde Zugfahren jetzt wieder gut … werde ich – oder wir – mal wieder öfter machen. Vielleicht nicht jeden Tag, aber öfter mal.

Linksammlung

How To Start your Blog in 2023 // The Work is not Enough // The Reaction Economy // SVG Export // Resizing with CSS // Das Innenleben von alltäglichen elektronischen Dingen // Let’s build a Chrome Extension that steals Everything // In their own Words // Burgr – Books in your Terminal // The FBI now recommends using an Ad Blocker // Bing, Bard and ChatGPT // Learn Images (Web Dev) // The Missing Semester of your CS Education // Learn VIM // Daily Place // The Tao of Rick Rubin // Japanese Manhole Covers are works of Art // 11 Important Things I’m thinking about in 2023 // Imagine the possibilities of speaking fluent Machine // Imperfect your Memories! // Poline – Esoteric Color Palette Generator // Can Bing’s new AI Search challenge Google? // Animated Drawings:

36 Ways to live differently // The History of Writing Tech // Meet Penpot // Advice to Aimless Excited Programmers // The Operation Manual to your nervous System ///

Aktuelle Musik

Quasi gibt es schon seit Anfang der 90er. Ich mochte damals die ersten Platten, habe sie aber dann auch wieder aus den Augen und Ohren verloren. Jetzt haben sie wieder eine ganz wunderbare Scheibe aufgenommen: „Breaking The Balls of History

Und immer noch The American Analog Set. Die beiden Platten von 2001 und 2003 sind so grandios!

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