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Updates der Woche KW 11/2023

Diese Woche habe ich viel Musik gehört. Guided By Voices laufen hier quasi nonstop. Ich besitze einige Platten der Band (die Scheiben der besten Phase von Vampire on Titus (1993) bis Under The Bushes (1996)), habe aber letzte Woche deren riesige Diskografie auf Spotify entdeckt. Ich war überrascht, wie gut sortiert die Sammlung dort ist … auch wenn sie sicherlich nicht annähernd vollständig ist.

Ich habe außerdem seit Anfang der Woche zwei Bücher zu der Band und zu Robert Pollard hier liegen und lese in jeder freien Minute.

Robert Pollard ist der wohl produktivste Songwriter und -recorder aller Zeiten. Guided By Voices gibt es seit 1987 … zumindest ist das Debütalbum aus diesem Jahr. Die ersten fünf Scheiben hat die Band komplett in Eigenregie aufgenommen, auf Vinyl gepresst und vermarktet … recht erfolglos.

Nach dem fünften Album (Propeller) wollte die Band aufgeben. Keiner hat sich dafür interessiert und die Familien der Band waren schon etwas genervt, weil das Projekt viel Zeit und Geld der Familienväter beansprucht hat. Man darf nicht vergessen, dass die Musiker keine Jungspunde mehr waren. Pollard ist Baujahr 1957.

Deren Manager hat aber unermüdlich Tapes des letzten Albums verschickt und diesmal hat ein Label reagiert. Scat Records waren begeistert und wollten die Band unter Vertrag nehmen. Außerdem wollten sie gleich ein weiteres Album. Das war dann Vampire On Titus von 1993. 1994 nahm die Band dann Bee Thousand auf und hat damit ein LoFi Meisterwerk hingelegt, das bis dato unerreicht ist.

Mit dieser Scheibe wurde die Band berühmt, zumindest in Indierock Kreisen. Pollard konnte seinen Job als Grundschullehrer kündigen und Vollzeit Musik machen. Er hat keine Minute verschwendet und unermüdlich Songs geschrieben … bis heute.

Guided By Voices gibt es immer noch, auch wenn in den letzten dreißig Jahren viele Bandmitglieder ausgetauscht wurden und auch zwischendurch mal ein paar Jahre Pause gemacht wurde, machen sie immer noch gute Platten. Wie gesagt, die beste Phase war sicherlich Anfang und Mitte der 90er, aber auch spätere Alben sind alle gut.

Aber man muss nicht glauben, dass Pollard nur auf eine Band beschränkt war! Er hat zwischendurch Soloplatten aufgenommen, die Band Boston Spaceships gegründet, die Band Circus Devils gegründet, die Band Airport 5 gegründet … unglaublicher Musiker.

Ich habe damals Anfang der 2000er aufgehört die Musik von Pollard zu verfolgen. Erst jetzt habe ich wieder angefangen, mich durch spätere Veröffentlichungen zu hören und da gibt es soviel nachzuholen! Glücklicherweise muss ich nicht versuchen alle Vinyl Scheiben zu kaufen … was teilweise unmöglich ist und vielleicht auch richtig teuer werden kann.

Spotify hat fast alles in der Datenbank, selbst die umfangreichen Outtakes-Boxen Suitcase (1-4) mit jeweils 100 Tracks. Hier gibt es soviel zu entdecken … das 2012er Album Let’s Go Eat The Factory hat mich richtig überrascht, die vielen EPs sind super, das Debüt von Boston Spaceships gefällt mir auch richtig gut … und da ist noch so viel mehr. Da werde ich die nächsten Monate noch genug zu tun haben…

Linksammlung

How To Escape Toxic Productivity Culture // Can A Happy Memory Help You Fall Asleep? // Secret Colours of the Commodore 64 // Vinyl Outsells CD for the first Time since 1987 // Merlin’s Wisdom Project // Modern Font Stack // The Synths and Electronic Gear of Krautrock // Cotton Candy Flowers // 6 CSS Snippets every Front End Developer should know // ChatGPT-4 // Learning Basic like it’s 1983 // You really have to love your Idea // Stop Making Sense:

Updates der Woche KW 09/2023

Als ich noch in Bremen studiert habe, bin ich jeden Tag mit dem Zug gefahren. Jeden Tag 70 Minuten hin und später dann 70 Minuten zurück. Das war dann irgendwann blöd und deshalb habe ich nach drei Semestern die Hochschule gewechselt und konnte dann jeden Tag 15 Minuten mit der Fähre über die Weser fahren. Das war viel besser (außerdem gab es dort Kaffee und Bockwurst).

Naja, jedenfalls bin ich letztes Wochenende mal wieder mit dem Zug gefahren, mit meinem Sohn, nach Bremen, für so ein Vater-Sohn-Dingens. Ich finde Zugfahren jetzt wieder gut … werde ich – oder wir – mal wieder öfter machen. Vielleicht nicht jeden Tag, aber öfter mal.

Linksammlung

How To Start your Blog in 2023 // The Work is not Enough // The Reaction Economy // SVG Export // Resizing with CSS // Das Innenleben von alltäglichen elektronischen Dingen // Let’s build a Chrome Extension that steals Everything // In their own Words // Burgr – Books in your Terminal // The FBI now recommends using an Ad Blocker // Bing, Bard and ChatGPT // Learn Images (Web Dev) // The Missing Semester of your CS Education // Learn VIM // Daily Place // The Tao of Rick Rubin // Japanese Manhole Covers are works of Art // 11 Important Things I’m thinking about in 2023 // Imagine the possibilities of speaking fluent Machine // Imperfect your Memories! // Poline – Esoteric Color Palette Generator // Can Bing’s new AI Search challenge Google? // Animated Drawings:

36 Ways to live differently // The History of Writing Tech // Meet Penpot // Advice to Aimless Excited Programmers // The Operation Manual to your nervous System ///

Aktuelle Musik

Quasi gibt es schon seit Anfang der 90er. Ich mochte damals die ersten Platten, habe sie aber dann auch wieder aus den Augen und Ohren verloren. Jetzt haben sie wieder eine ganz wunderbare Scheibe aufgenommen: „Breaking The Balls of History

Und immer noch The American Analog Set. Die beiden Platten von 2001 und 2003 sind so grandios!

Updates der Woche KW 08/2023

Diese Woche gab es eigentlich nichts Interessantes . Deswegen komme ich gleich zur…

Linksammlung

Try Out CSS Nesting today! // Lessons of Design // The strangely beautiful experience of Google Reviews // The road to becoming enough // Anouncing Sandpack 2.0 and a NodeJS runtime for any browser // Artificial Intelligence – A Complete Programming Guide in C++ // Do Large Language Models (LLM) learn models or just surface statistics? // Will AI-automated Code Production make human programmers obsolete? // How To Teach Yourself Programming (Comic) // Teach Yourself Programming in … Ten Years // How To Win at Monopoly and loose all your friends // Ein Film über Tetris? … Trailer:

Sweet Home 3D – Home Designer // Painting the whole Beetle: An adventure in learning to learn // ReactJS Documentary // Why It’s so hard to catch your own typos? // A blog post is a very long and complex search query to find fascinating people… // Our attention spans are being stolen // Creation happens in silence // ChatGPT ///

Aktuelle Musik

Spotify hat mich endlich mal wieder an die guten alten American Analog Set erinnert! Die habe ich seit fast 20 Jahren aus meinem Hörgewohnheiten verbannt … unbeabsichtigt. Jetzt sind sie wieder da. Leider gibt es die Band seit 2005 nicht mehr, zumindest wurde in dem Jahr deren bis dato letztes Album veröffentlicht. Das 2001er Album „Know By Heart“ klingt für mich heute besser denn je…

Ebenso in Vergessenheit geriet Karate für mich. Ich habe die Truppe Ende der 90er geliebt und komischerweise dann aus den Augen verloren… Diazapam ist immer noch ein Hammersong!

Updates der Woche KW 07/2023

Mein Digitaler Garten wird so gaaaanz langsam …

Prototyping auf Codepen…

… aber ganz langsam ist ok. Ich hatte ja vor zwei Wochen ein Experiment hier angekündigt, dass bis jetzt eher weniger gut angelaufen ist. Es ging um das Nichtverzerren von Zucker, bzw. auf den Verzicht von Industrieessen, Milchprodukten, Brot und Brötchen und den alleinigen Genuss von Lebensmitteln, die entweder gar nicht verpackt sind, oder die ohne eine Zutatenliste auskommen. Kurzum: Ich will meine Ernährung auf „gesund“ umstellen.

Das klingt eigentlich ganz einfach. Ist es aber nicht, zumindest nicht für mich. Es hat auch viel mit Willenskraft zu tun und nach einem Arbeitstag, das Lernen einer Programmiersprache und das Aufbringen der Disziplin, eventuell noch einen Song zu schreiben … ist diese Kraft so gut wie aufgebraucht. Da greift man abends dann schnell zur Tiefkühlpizza oder zumindest nach dem Toastbrot mit Nutella…

nee…

Aber mir ist dieses Experiment wichtig, deshalb starte ich am Montag nochmal neu 😉 Das wird schon … Diese Woche habe ich auch mal etwas intensiver mit ChatGPT herumgespielt und bin schon beeindruckt. Aber man bekommt halt nur das, was es eh schon gab. Die Maschine wird kein gutes Buch schreiben, keinen guten Song komponieren und auch keine originelle Website designen. Die Digitaltechnik hat das Nachahmen ja eh schon sehr vereinfacht und jetzt wird es nochmal einen exponentiellen Anstieg der Einheitsbrei-Suppe geben … aber wer weiß, wie gut diese Technik noch wird… spannend ist es allemal.

Linksammlung

The Future of Thunderbird // Pick a favorite Retro Bass // AI will destroy Google’s business in two years // Paint Trailer // Screenstab: Turn Screenshots into beautiful assets // TypeTrials: A free platform to experiment with your fonts // Advanced techniques for writing good interfaces // Just words… // Learning how to See // Imperfect // Some Monospace fonts I’ve just seen // Coding Fonts I’d actually use // Getting in (the creative industry) // The Front-End Checklist // Write it Down // Why Do You Want to touch your Mac screen so badly? // ChatGPT Hype is proof nobody really understands AI // Sound // The Centre for the less good Idea … an interview // A Good Movie To Watch // StarFigher Laptop // Introducing the new JupyterLab Desktop // Internet Era Life Skills // How Vinyl records are made:

Deno: A modern runtime for JavaScript and TypeScript // Gen-1: The next step forward for generative AI // CHD-4: A beautiful drum machine based on heart beats // What is ChatGPT doing … and why does it work? // Emotion in music // I tried using AI … it scared me // Formulas for optical adjustment ///

Aktuelle Musik

Letztes Wochenende waren gleich zwei wichtige Releases. Zum einen hat Yo La Tengo mal wieder ein richtig gutes Album rausgebracht, aber das habe ich ja hier schon mit Lob überschüttet. Des Weiteren haben The Notwist die Live-Aufnahmen von 2012 aus dem Alien Research Center als offizellen Titel released. Das Vinyl hatte ich mir vorbestellt und – wie sollte es anders sein – ist das wieder ein hervorragendes Live Album der Weilheimer.

Ein weiteres Live Album haben The Smile veröffentlicht. Die Supergroup mit Thom Yorke und Johnny Greenwood haben im Sommer vergangenen Jahres beim Montreux Jazz Festival gespielt und bewiesen, dass sie die Songs des Debütalbums auch live spielen können. Ich hatte mich damals über die pompöse Produktion des Albums und die vielen Streicher beschwert. Auf der Live-Platte kommt das Ganze so rüber, wie ich mir das schon für’s Album gewünscht hätte. Gute Platte! Und – mein Gott – leben wir in grandiosen Zeiten: Natürlich kann man sich das Konzert auch komplett bei YouTube ansehen…

Und … Pavement. Die sind ja immer mal wieder live unterwegs. Aber es wird kein neues Album geben. Alle Jahre tun sich die Jungs (oder mittlerweile älteren Herren) wieder zusammen und spielen einige Live-Shows. Ich find‘ das ja meistens blöd, wenn alte Bands sowas tun und ich habe mich auch tüchtig über die hohen Ticketpreise hier in Deutschland aufgeregt. Jetzt habe ich mir aber den Austin City Limits Gig auf YouTube von diesem Monat angesehen … Verdammt gut. Alt sind ’se geworden, aber immer noch verdammt gut!

Achja, die Beatles. Letztes Jahr kam ja die Revolver Deluxe Version raus. Dies ist das erste Deluxe Release, dass ich nicht gekauft habe – die sind ja auch arschteuer. Aber man kann sie ja auch auf Spotify hören. Aber … das ist definitiv nicht dasselbe. Klar, die Songs sind dieselben und das ist ja auch irgendwie toll. Aber wer will denn einfach nur die Outtakes hören? Das meiste kennt man ja auch schon von irgendwo her … von den Anthologies, oder von Bootlegs etc… Nee, diese Deluxe Alben will man von CD oder Platte hören, mit einem Buch oder Booklet dabei. Nur so macht das Sinn.

Egal, ich habe sie mir auf Spotify angehört und fand das Release ok. Vieles kannte man schon, einiges war toll … aber ich hätte mir halt gerne das Buch dazu angesehen … aber für knapp 110,- Euro?

Plattenkritik: Yo La Tengo – This Stupid World (2023)

Fast 40 Jahre gibt es Yo La Tengo jetzt und seit über 30 Jahren in der jetzigen Besetzung als Trio. Sie gehören zu den wenigen Bands, die sich immer recht treu geblieben sind. Ich habe sie 1995 kennengelernt, mit dem „Electr-O-pura“ Album. Noch heute gehört es zu meinen Lieblingsplatten der Band und jede neue Scheibe wird unterbewusst daran gemessen.

Gestern wurde dann ihr ungefähr 22. Album veröffentlicht „This Stupid World„. Ich hatte das irgendwie in Erinnerung und habe gestern mal geschaut, ob es da bei Spotify schon etwas gibt … genau zum richtigen Zeitpunkt. Gleich die ersten beiden Songs klingen wie aus dem Jahr 1995. Noisige Gitarren, leise, wunderbare Vocals. „Fallout“ reiht sich in die Reihe der wunderschönen Showgaze Hits wie „Tom Courtenay“ oder „Sugarcube“ ein.

Ich mochte irgendwie alle Alben der Band nach 95 und auch davor. Einige fand ich richtig gut (Painful (93), I Can Hear Your Heart… (97), I Am Not Afraid Of You… (2006), Fade (2013), aber keine hat mich so begeistert, wie ihr jüngstes Werk. Die Drums klingen so leichtfüßig und zurückhaltend, die Produktion so herrlich reduziert und die Gitarren klangen nie schöner.

Drummerin Georgia Hubley setzt mit ihrem „Aselestine“ wieder einmal den ruhigen Velvet Underground & Nico Moment und der Titeltrack ist so ein grandioser Noise Drone, wie ich ihn schon lange nicht mehr gehört habe „This Stupid World is killing me, This Stupid World is all we have“ … Ich habe die Scheibe jetzt erst zweimal gehört, aber ich weiß jetzt schon, dass sie sich direkt neben „Elect-O-Pura“ stellen darf … Danke Yo La Tengo.

Updates der Woche KW 06/2023

Wer hätte das gedacht, ich habe gestern ein Familien-Konto bei Spotify eingerichtet. Ich habe mich immer dagegen gesträubt. Nicht weil ich allgemein etwas gegen digitale Musik habe, sondern einfach weil ich mich damit überfordert fühle, unendlich viele Songs per Mausklick zur Verfügung zu haben. Ich liebe Vinyl, aber mein Regal ist voll und ich will hier nicht überall Regale mit Platten im Haus stehen haben … und der Rest der Familie sicherlich auch nicht.

Vor ein paar Jahren habe ich mich mal für ein paar Monate bei Amazon Music angemeldet. Ich konnte das nicht genießen. Ich konnte nicht in Ruhe Musik hören, mit dem Wissen, dass da noch Millionen andere Songs warten, die gehört werden wollen. Klar, wenn man eine große Plattensammlung hat, dann könnte man auch den Drang verspüren ganz schnell die nächste Platte aufzulegen, weil da ja noch so viele im Regal stehen … aber das ist tatsächlich etwas anderes. Richtig blöd fand ich auch die Darstellung bei Amazon. Man konnte sich beispielsweise nicht die Diskografie einer Band chronologisch anzeigen lassen.

Mal abgesehen davon, kann ich digitale Musik nicht so sehr wertschätzen wie das physische Pendant Schallplatte, CD oder auch Cassette. Aber ich will hier nicht die Nachteile eines Streaming-Dienstes aufzählen. Wenn man das hier so liest, könnte man sich schon die Frage stellen „Wieso hat der Idiot sich dann dort angemeldet?“ … ich habe mich jetzt bei Spotify angemeldet und will das einfach mal ein paar Wochen ausprobieren. Vielleicht gewöhne ich mich ja daran und im Moment freue ich mich schon darauf so viel neue Alben zu hören, die nicht in meinem Regal stehen …

Und sonst so…

Ich habe endlich unsere Garage aufgeräumt und das Vordach notdürftig repariert. Jedes Jahr ab Dezember sammelt sich alles Mögliche in der Garage. Das Auto steht hier nicht drin und somit ist hier viel zu viel Platz für Müll. Naja, für dieses Jahr ist es wieder sauber …

Ende letzter Woche habe ich angefangen mir einen Digitalen Garten einzurichten. Wie immer man es auch nennen will, ich schaffe mir gerade einen Bereich auf diesen Webseiten, wo ich etwas über mein Erlerntes im Bereich HTML, CSS, JavaScript und C++ festhalten kann und will. Bisher bastele ich noch an dem Design und der Struktur. Sobald das fertig ist, freue ich mich darauf das Ganze online zu stellen und nach und nach mit Leben zu füllen.

Ich bin auch wieder angefangen, mich mit C++ zu befassen (mal wieder :D). Ich hoffe, ich habe diesmal etwas mehr Durchhaltevermögen. Ich nutze dieses mal dieses freie Tutorial zum Lernen, nur mithilfe von Büchern lief es das letzte mal etwas zäh.

Diese Update Posts konnte ich noch etwas anpassen und ich will nun auch etwas zu den Büchern schreiben, die ich die Woche gelesen habe und eventuell auch etwas zu Filmen, Serien und Videospielen. Allerdings habe ich in letzter Zeit kaum etwas gesehen bzw. gespielt … ach nee, stimmt gar nicht. Ich habe angefangen, abends die ersten drei Uncharted Teile zu spielen.

Achso, und dass ich Reason wieder installiert habe und wieder versuchen will, ein paar Songs zu recorden, habe ich ja schon erwähnt

Bücher

Derzeit lese ich gerade die ebook Version von Rick Rubin’sThe Creative Act: A Way of Being„. Ich bin jetzt dreiviertel durch und finde es … gut. Die Konzepte sind nichts Neues. Er greift viel aus dem Zen-Buddhismus auf. Trotzdem würde ich das Buch empfehlen, wenn man sich dafür interessiert, wie man seine Kreativität wieder etwas beflügeln kann. Das Buch vereint viele gute Ideen.

Quelle: amazon.de

Linksammlung

This simple One-Page Calendar will change how you view the year // Little Lessons from writing Newsletters // Rajiv Surendra will make you more creative in 2023 // Be an explorer of the world // A complete education in Computer Science … free and online // The WIC64 Project brings classic Commoderes online // The creative sweet Spot of Dreaming // Digital Garden Tools and Resources // Learn PHP in 15 minutes // A curated list of Zettelkastens, Digital Gardens and Second Brains // Simple PDF – a free PDF editor online // SVG RepoFree SVG Vectors and Icons:

Calligrapher – Realistic computer generated Handwriting // Visual Design Rules you can safely follow every time // Web Design Museum 1991 – 2006 // MacOS can remove the background from images (zumindest ab MacOS Ventura) // My favorite Computer … // Nintendo will pay its workers 10% more // What makes RSS better than Social Timelines? // Build a reputation instead of a Social Brand // Why Browsers are essential to the Internet and how Operating Systems are holding them back // What is a CDN? // On the virtues of Hypertext // ChatGPT is constantly tricked by people, but who is fooling who? // PitchPräsentationen im Browser // An In-Depth look on images for the web // Last Year you said Next Year // The Guide to Responsive Design in 2023 // Easy SVG Custumization and Animation // clamp() Calculator // How To Make a Website ///

Musik / Playlist der Woche

Natürlich muss ich jetzt immer meine wöchentliche Playlist hier posten 😀

Wirklich neue Musik habe ich diese Woche nicht gehört. Aber ich habe dank Streaming-Dienst mal wieder etwas von Akron/Family gehört, die ich zuletzt 2010 auf dem Schirm hatte…

Und ich habe dort auch entdeckt, dass Sebadoh 2021 ein Live Album mit Aufnahmen von 1994 veröffentlicht haben „Uncap The Joy„… aber ich glaube das gibt es nur zum Streamen, zumindest konnte ich bei Discogs nichts finden … ist auch gut so 😉

Achja, jetzt kann ich ach endlich mal die restlichen Roadworks Live Alben von Motorpsycho hören. Auf Vinyl besitze ich die ersten zweiten Alben dieser Serie und das erste gehört mit zu meinen Lieblings-Live Alben. Diese Woche habe ich dann mal in Ruhe Roadworks Volume 3: The Four Norsemen of the Apocalypse (Live 2002) gehört … sehr gut!

Reason+ und ein Ultimatum für die eigene Musik…

Falls mich jemand fragt, welche DAW (Digitale Audio Workstation) ich empfehlen würde, dann würde ich sagen … „es kommt darauf an…„. Die Antwort will natürlich keiner hören. Manchmal empfehle ich Reaper, besonders wenn man komplette Bands recorden will, oder auch Bitwig Studio, wenn man mehr elektronische Musik macht und ein umfangreiches Kreativpaket benötigt. Aber ganz oft würde ich auch zu Reason greifen, weil Reason die umfangreichste Instrumentensammlung mitbringt.

Ich habe Ende des letztes Jahres eigentlich beschlossen mich nicht mehr allzu viel auf die eigene Musik zu konzentrieren. Ich spiele noch in einem kleinen Grindcore-Recording Projekt, aber so wirklich Musik, die mir am Herzen liegt, habe ich schon länger nicht mehr geschrieben … geschweige denn aufgenommen.

One With The Freaks…

Robotic Bean’s Portatron Plugin: Ein Vierspur-Recorder für die DAW?

Zurück in die 80er und 90er, als alles noch einfacher war … aber irgendwie auch nicht. Ich habe nie einen Vierspur-Recorder besessen, aber Bekannte von mir und deshalb hatte ich einen zuhause, so gegen Mitte / Ende der 90er, ziemlich spät eigentlich. Ich fand das Ding super, auch wenn ich es nur für ein paar Wochen geliehen hatte.

Heute benutzen nur noch Nostalgiker oder Puristen solch ein Gerät und im Hobbybereich wird fast immer zur DAW gegriffen und digital recorded. Damals wollten alle einen perfekten, rauschfreien und unverzerrten Sound. Jetzt haben wir ihn und auf einmal will das keiner mehr. Man weiß halt, das perfekt meistens nicht so gut ist.

Updates der Woche – KW 04/2023

Ich schlafe schlecht. Ich kann zwar recht gut einschlafen … meistens, aber ich wache fast immer nach drei oder vier Stunden wieder auf. Dann schlafe ich schlecht wieder ein und die restliche Zeit schlafe ich nur noch unruhig. Außerdem habe ich nach dem Mittag immer einen Energieeinbruch (schönes Wort), d.h. ich könnte dann einfach schlafen … das wird natürlich größtenteils mit dem schlechten Schlaf in der Nacht zusammenhängen.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe vor Kurzem das recht gute, wenn auch etwas zähe Buch „A Case Against Sugar“ gelesen und habe auch vorher schon mit dem Gedanken gespielt, einfach mal komplett den zusätzlichen Zucker wegzulassen, den man so am Tag zu sich nimmt. Auch wenn man jetzt nicht unbedingt ein Schokoladen- oder Süßigkeitenfan ist, nimmt man trotzdem eine ganze Menge unnötigen Zucker zu sich.

Das ist sicherlich kein einfaches Unterfangen und ich weiß auch (aus eigener Erfahrung), dass es meistens keine gute Idee ist, solch eine große Veränderung in einem Rutsch anzugehen. Ich will aber trotzdem mal dieses Experiment wagen und zumindest drei Wochen komplett auf zugesetzten Zucker jeglicher Art (auch andere Süßungsmittel) verzichten. D.h. es fallen schon mal komplett alle industriell gefertigten Speisen weg, sowie Zucker im Kaffee, Brot, Fruchtsäfte, Limos und noch eine ganze Menge mehr. Obst ist in Ordnung, weil da der Zucker natürlich dazu gehört. Gepresste Säfte aus Obst sind da wieder eine weniger gute Sache.

Wie gesagt, drei Wochen will ich dieses Experiment angehen (29.01.2023 bis 19.02.2023) und wenn ich einen positiven Effekt verzeichnen kann (wovon ich jetzt einmal ausgehe), will ich natürlich versuchen diese Ernährungsumstellung komplett beizubehalten. Diese Art von Experimente gefallen mir irgendwie und ich glaube ich werde so etwas hier des Öfteren mal angehen…

Linksammlung

Nick Cave’s Meinung zu Chat GPT // Produkte werden immer schlechter // Music Business Kills the Vinyl Revival // Make a Resume in LaTeX // Wonders of Street View // Radiohead’s „In Rainbows“ recreated with sounds from Mario 64 // GuruShots – ein neues Flickr? // Finding Awe in Everyday Life // Play Chess Online // Minimator – A Minimalist Graphic Editor // Modern For Wikipedia – ein Browser Plugin, dass Wikipedia etwas netter macht:

Geometric Primes – Verschiedene Poster mit der geometrischen Visualisierung von Primzahlen // Chronophoto – ein kleines Spiel, bei dem man Raten muss aus welchem Jahr die Fotos sind (ich hatte übrigens die Punktzahl 4092) // Mudhoney sprechen über ihre Lieblingsplatten // Wieso vergesse ich eigentlich immer, wie grandios die ersten Alben von Black Sabbath sind? // Dies sind die meistverkauften Alben in 2022 // Ich mag die Bücher und den Blog von Oliver Burkeman // Apropos „In Rainbows“ …

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