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VST Plugin(s): Klassische Bodentreter von Fazertone

Ich wurde erst jetzt vor Kurzem auf die kleine Softwareschmiede Fazertone aufmerksam, weil sie ein unter Gitarristen recht bekanntes Compressor Fußpedal nachprogrammiert haben, den MXR Dyna Comp. Die Version von Fazertone heißt allerdings FZTN Comp 76 und ist kostenlos zu bekommen.

Fazertone wurde vor zwei Jahren von Victor Lewis gegründet und da er in altes analoges Equipment und DSP Programmierung vernarrt ist, hat er die beiden Sachen einfach verbunden. Er nutzt AI, um den analogen Sound der Fußpedale zu emulieren. Ich habe keine Ahnung, wie das genau funktioniert, aber das Pedal macht seine Aufgabe gut.

Decent Sampler Tutorial: 00 – Eine kurze Einführung

Wer träumt nicht davon: Eigene Instrumente erstellen! Ich denke nach Familie, Haus, Karriere und den ganzen anderen Gerümpel, den man nicht braucht aber trotzdem unbedingt haben will, kommt bei den meisten Menschen irgendwann genau dieser Traum. Aber das muss kein Traum mehr bleiben. Die Digitalisierung macht alles möglich und der Software Sampler macht diesen Traum so greifbar wie noch nie.

Bitwig Sampler

Mittlerweile gehört ein Sampler zum Standardrepertoire einer Digitalen Audio Workstation (DAW). Im Grunde ist das gut und jeder kann somit seinen eigenen Instrumente zusammenbauen. Aber was ist, wenn ich meine unglaublichen Kreationen mit meinen Mitmenschen teilen will? Muss ich mich jetzt auf die Nutzer beschränken, die die gleiche DAW benutzen?

VST Plugin: 10 Gründe, warum das Reason Rack im Grunde das einzige Plugin ist, das man benötigt…

Jeder nutzt seine DAW ja irgendwie anders. Der eine will nur seine Live-Band recorden, ein anderer klickt einfach irgendwelche Samples zusammen, ein Dritter erzeugt alle Klänge mithilfe von diversen Hardware- und Software-Synths und zu guter Letzt gibt es noch den Sound Designer, der mithilfe von virtuellen Instrumenten, Field Recordings und Effekten verschiedene Klänge für Filme, Videospiele oder auch experimentelle Musik erzeugen will.

Die meisten Audio Workstations verfügen über virtuelle Instrumente und Effekte. Die einen sind richtig gut ausgestattet: Studio One, Ableton Live Suite, Cubase, … und einige eher weniger: Waveform Free, Renoise, Reaper, … Mit grundlegenden Sachen, wie EQ, Compressor, Reverb, einfachem Sampler und einfachem Synth ist nahezu jede DAW ausgestattet.

Aber was ist, wenn ich spezielle Sachen benötige: Ein gutes Piano, ein akustisches Schlagzeug, Guitar Amp, einen modularen Synthesizer, haufenweise Samples, analog klingende Effekte? Man kann sich natürlich all dies mühsam mithilfe von kostenlosen oder auch kostenpflichtigen Plugins zusammen suchen.

VST Plugin: Kilohearts Essentials bekommt zwei neue Plugins dazu

Die kostenlose Sammlung von Kilohearts bekommt nochmal zwei neue Plugins spendiert. Es gibt den Channel Mixer, mit dem man das Stereosignal kontrollieren kann: Phasenumkehrung, Kanäle tauschen und verschiedenste Mid/Side Operationen machen das Plugin durchaus nützlich.

Und zum anderen gibt es ein neues Delay Plugin, das Dual Delay. Mit dem Plugin kann man im Handumdrehen tolle Stereo-Effekte erzielen. Wie alle Kilohearts Plugins sind auch diese beiden einfach aufgebaut und leicht zu bedienen. Natürlich kann man sie ebenfalls in dem Container Snap Heap benutzen.

VST Plugin: Positioniere deine Instrumente im Raum mit Sixth Sample’s Further

Ich mag Plugins, die eine Sache richtig gut machen … ohne viel Schnickschnack, ohne dass man erst ein Handbuch aufschlagen muss. Further von Sixth Sample ist solch‘ ein Plugin. Es ist eine Mischung aus einem algorithmischen Reverb und einem Panner.

Das Plugin ist denkbar einfach aufgebaut. Es gibt drei verschiedene Reverb Modi: Hall, Stadium, Room. Darunter einige Drehregler für die Intensität des Reverbs, Damp (Dämpfung), Clean (Filter) und Size für die Größe des Raumes.

Spitfire Audio LABS: Electronic Antique … der erste Synthesizer überhaupt

Spitfire Audio ist vor allem bekannt wegen der vielen, aufwendig gesampleten Streicher – und Piano Libraries. Aber, die Briten sind auch bekannt für LABS. Ein Plugin, dass komplett kostenlos ist, mittlerweile haufenweise interessanter Sample-Libraries enthält und ständig erweitert wird. Ein Gründer der Firma hat übrigens auch das Pianobook ins Leben gerufen. Das ist eine Community, die haufenweise Sample Libraries erstellt und kostenlos für jeden zur Verfügung stellt … also, hier sind Liebhaber am Werk.

Die Bitwig Entwickler hören auf ihre Community und mit Bitwig 4.4 gibt es die neue Spectral Suite…

Das ging schnell. Vor Kurzem hat Bitwig die Spectral Suite vorgestellt, eine Sammlung von vier Tools, die das Audiomaterial untersuchen und verschiedene Trennungen vornehmen: Frequenzen, Transienten, Loudness und Harmonien. Mithilfe dieser Trennungen könnte man dann das Audiosignal mit Effekten gezielter verbiegen.

Feine Sache, allerdings gehörten diese Tools nicht wirklich zur DAW. D.h. man bekam sie nicht wie sonst auch beim nächsten Update mit dazu (wenn man den einen aktuellen Updateplan bezahlt hat, der immer ein Jahr hält). Diese Tools waren ein Add-On, dass man extra bezahlen müsste. 😱

VST Plugin: Excite Audio’s Lifeline Serie macht einen guten Eindruck…

Schon im September 2021 veröffentlichten die relativ neuen DSP-Entwickler Excite Audio aus Großbritanien den Multieffekt Lifeline Expanse und jetzt im Sommer haben sie wieder einen Multieffekt hinterher geschoben: Lifeline Console.

Lifeline Console…

Der Effekt-Plugin Markt ist ziemlich übersättigt. Es kommt selten etwas wirklich Neues. Viele Plugins unterscheiden sich kaum voneinander. Oftmals macht nur das User Interface den Unterschied…

Excite Audio erfindet das Rad auch nicht wirklich neu, aber die Lifeline Serie macht Vieles etwas besser als die Konkurrenz. Hierbei handelt es sich um Multieffekte, die man am besten in verschiedene Busses oder dem Master-Kanal einsetzt. Allerdings profitieren auch einzelne Tracks von den Möglichkeiten der Plugins.

VST Plugin: Tape Cassette 2 (Caelum Audio)

Als man anfing Musik digital zu recorden, waren die meisten noch begeistert. Endlich waren alle Unzulänglichkeiten des analogen Mediums Tape überwunden: Verzerrung, Rauschen, Schwankungen in der Geschwindigkeit und die damit verbundenen Tonänderungen, die Abnutzung des Mediums, … Jetzt, nach etlichen Jahren, merkt man, dass das irgendwie fehlt. Man vermisst diese kleinen Unzulänglichkeiten des Tapes. Aus diesem Grund gibt es auch ein Revival der Vinylplatten und Musikcassetten. Digital ist kalt, analog ist warm. Jetzt, wo fast alles digital ist, merkt man das endlich.

Aber digital kann alles, selbst das emulieren, was es eigentlich eliminieren sollte. Und digital ist alles einfacher. Wenn ich heute einen analogen Tapesound haben möchte, muss ich nicht umständlich auf Tape aufzeichnen und wieder digitalisieren … ich benutze einfach ein Stück Software um genau das nachzuahmen. Klingt das genauso? Sicherlich nicht ganz, aber nah dran reicht.

Penpot – der neue Stern am Designerhimmel?

Figma war recht beliebt, allein schon aufgrund der Möglichkeiten für Teams. Das hat Adobe erkannt und den Entwicklern so viel Geld geboten (20 Milliarden), dass sie gar nicht ablehnen konnten. Jetzt machen sich Figma Anhänger natürlich Sorgen. Was wird aus dem Tool?

Glücklicherweise gibt es eine Alternative. Penpot ist vergleichbar mit Figma, Open Source und verfügt über die gleichen Möglichkeiten für Teams. Als der Adobe-Deal mit Figma bekannt wurde, stiegen die Userzahlen von Penpot schlagartig an.

Penpot (Quelle: https://github.com/penpot/penpot)

Wenn man die Website des Tools aufruft, wird man mit großen Worten begrüßt:

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