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Kategorie: Tutorial

Updates der Woche – KW 46/2022

Diese Woche war recht turbulent und hier im Blog ist nicht allzu viel passiert. Ich habe mir einen kleinen Plan für meine Audio-Programmier-Reise aufgeschrieben, Bücher besorgt und Video Tutorials in die Lesezeichen gepackt. Ab nächste Woche will ich regelmäßig dafür lernen.

Linksammlung

The Creative Legacy of GIFs // Unselfing Social // Why is Time Management important? // Ist bestimmt kein Spaß, aber es geht: Quake auf der Apple Watch // Der wahre Grund, warum Elon Musk Twitter gekauft hat // Wie man Manjaro Linux für die Audio Produktion einrichtet // Der Raumklang einer Höhle ///

Neue kostenlose Plugins und Audio Tools

Tukan Studios hat drei neue Plugins für seine JSFX Sammlung veröffentlicht // Air | Music Edition platziert Instrumente im Stereo-Bild // Comper ist ein neuer Kompressor von Analog Obsession // Poly Ensemble CS emuliert den guten alten Korg PE-2000 // Le Phonk ist ein neues Distortion Plugin von Xynth // Oi Grandad ist ein granularer Synth für Linux, Mac, Win // … und Emergence ist ein granularer Effekt … // Reaper 6.69 Update ///

Ihr müsst viel mehr Guided By Voices hören … ernsthaft:

Wie emuliere ich den typischen LoFi Tapesound mit einfachen kostenlosen Plugins?

Tape Plugins sind ja gerade der letzte Schrei. Im Grunde kann man diesen Effekt in jeder DAW mit einfachsten Plugins nachahmen. Ich tendiere zu der kostenlosen Effektsammlung von Kilohearts, weil es dort alles gibt, was man braucht und der Snap Heap Container auch diverse Modulatoren enthält.

Vierspur-Recorder (Quelle: Wikipedia)

Was macht diesen typische Kassettensound aus?

Eigentlich benötigt man nur 4 Plugins, um den typischen Sound einer Kassette zu emulieren:

  1. Saturation – Tonband erzeugt Obertöne, besonders wenn man das Signal zu laut aufnimmt.
  2. EQ – Je nachdem wie alt das Tape ist, oder über welchen Player man es wiedergibt, werden einige Frequenzen verstärkt und andere kommen eventuell etwas zu kurz.
  3. PitchShifter – Ganz typisch für eine Kassette ist die Schwankung der Tonhöhe. Auch hier sind das Alter der Kassette und die Art des Players wichtige Faktoren.
  4. Bitcrusher – Eigentlich ist das ja ein digitaler Effekt, aber ich finde man kann hiermit nochmal etwas Verzerrung dazumischen und außerdem ein bisschen Rauschen, wenn man die Bits etwas herunter dreht.

Decent Sampler Tutorial: 02 – Ein Mellotron aus mehreren Samples…

Im letzten Teil habe ich ein einfaches Instrument aus nur einem Sample gebaut. Außerdem habe ich vor Kurzem das kostenlose Plugin Mel LoFi vorgestellt und dort erwähnt, dass die Mellotron Samples frei nutzbar sind. Diese habe ich dann nochmal hier zum Download eingestellt.

Das werden wir heute bauen…

Diese Samples werde ich heute nutzen um ein Multisample-Instrument im Decent Sampler zu erstellen, also ein Instrument mit mehreren Samples. In der Regel ist es immer so, dass man mehrere Samples benutzt. Die Mellotron Samples von Taijiguy, die ich hier benutze, liegen in Halbtonschritten vor. D.h. es gibt für jeden Halbton genau ein Sample.

Decent Sampler Tutorial: 00 – Eine kurze Einführung

Wer träumt nicht davon: Eigene Instrumente erstellen! Ich denke nach Familie, Haus, Karriere und den ganzen anderen Gerümpel, den man nicht braucht aber trotzdem unbedingt haben will, kommt bei den meisten Menschen irgendwann genau dieser Traum. Aber das muss kein Traum mehr bleiben. Die Digitalisierung macht alles möglich und der Software Sampler macht diesen Traum so greifbar wie noch nie.

Bitwig Sampler

Mittlerweile gehört ein Sampler zum Standardrepertoire einer Digitalen Audio Workstation (DAW). Im Grunde ist das gut und jeder kann somit seinen eigenen Instrumente zusammenbauen. Aber was ist, wenn ich meine unglaublichen Kreationen mit meinen Mitmenschen teilen will? Muss ich mich jetzt auf die Nutzer beschränken, die die gleiche DAW benutzen?

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