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Kategorie: Persönliches Seite 5 von 11

Yo La Tengo – Tom Courtenay

❤️

How NOT To Give Up …

Up To Date – Links und Krams KW 20/2022

Die meiste Zeit war das Wetter ganz gut diese Woche und daher waren wir viel im Garten. Ich musste so Einiges am Haus reparieren. Musikalisch konnte ich diese Woche endlich auch das Debütalbum von Pavement in der Deluxe-Edition zu einem angebrachten Preis ergattern.

Mittlerweile zählt Slanted & Enchanted zu meinen Lieblingsplatten der Band, gleich nach Crooked Rain Crooked Rain. Ich mag diesen LoFi Sound. Die Platte klingt soundtechnisch komplett anders als die folgenden Alben, weil diese hier von vorne bis hinten in Eigenregie im Home-Studio des damaligen Drummers Gary Young aufgenommen wurde.

Die Deluxe-Edition enthält natürlich das eigentliche Album plus zwei John Peel Sessions, plus B-Seiten, die großartige Watery Domestic EP nebst dessen Outtakes und richtig gute Live-Aufnahmen aus der Brixton Academy, London 1992.

Insgesamt enthalten die beiden CDs 48 Tracks und dazu kam natürlich wieder ein tolles Booklet. Naja, da hatte ich genug zu tun die Woche… außerdem musste ich auch noch meinen neuen Rechner einrichten 😉

Links und Zeugs

Photomath … das muss Hexenwerk sein // The Pursuit of Happiness // Der OP-1 Field Synth sieht lecker aus, kann nur keiner bezahlen… // A Man who quit his job to make Marbles // Die neuen LEGO Star Wars Dioramas … // A simple one-week long break from Social Media can improve your Health // The Era of Rebellious Web Design is here // Peculiar Manicule: Ein Archiv mit Grafikdesign aus den 60ern und 70ern // How to elevate your Brand Presence with Photography // 17 hidden Google tricks // 50 Fotos, die tatsächlich nicht gephotoshopped wurden ///

The Tiny Teeny Turntable // Die She-Hulk Serie kommt dieses Jahr … der Trailer hat mich jetzt noch nicht überzeugt // Der letzte Tanz in Dirty Dancing, aber mit der Muppets Titelmusik … macht mich zum Fan dieser Szene // Bringing Page Transitions to the Web // Introduction to Microsoft Excel 1992 // Unglaublich unterhaltsamer Instagram Kanal // Eicheln (Kurzfilm) // Ich glaube dieser Film ist spitze!:

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Hier auf dem Schreibtisch steht seit ein paar Tagen ein Mac Mini M1…

Der neue Chip von Apple ist ja mittlerweile schon ein alter Hut. Es gibt ja nun auch schon den M1 Pro und den M1 Max. Der M1 wurde Ende 2020 veröffentlicht und hat recht große Wellen geschlagen. Er soll viel weniger Strom verbrauchen als ein Intel Prozessor und somit wird der Rechner auch nicht mehr so warm … demnach klingt der Rechner dann auch nicht mehr wie ein Heizlüfter, wenn er mal etwas mehr zu tun hat.

Bis vor Kurzem nutzte ich noch ein betagtes 13“ MacBook Pro mit Intel i5 Prozessor und einer Standardfestplatte. Das war so lange ok, bis der Rechner zu schnell zu heiß wurde. Die Wärmeleitpaste war mittlerweile eingetrocknet und alle Lüfterschächte verstaubt. Ich traute mich da nicht so richtig bei und legte mir einen neuen Laptop zu (Update: Ich habe mich da mittlerweile doch ran gewagt. Er läuft wieder, ist aber nunmal 10 Jahre alt)

Up To Date – Links und Krams KW 19/2022

Nachdem mein gutes altes 13MacBook Pro von 2012 schon länger außer Gefecht ist, bin ich vor zwei Jahren wieder auf Windows umgestiegen. Das MacBook ist im Grunde noch ok, aber die Wärmeleitpaste am Prozessor müsste erneuert werden … da habe ich mich bisher noch nicht beigetraut.

…wird zu heiß.

Naja, im März 2020 gab es daher einen neuen Laptop von HP mit Windows 10. Der Rechner gefällt mir eigentlich ganz gut (13´´“, Alugehäuse, echt gutes Display mit Touchscreen). Allerdings kann ich Windows nicht mehr ausstehen. Linux wird allerdings nicht von allzu vielen Programmierern von Audiosoftware unterstützt, daher musste ich Windows benutzen.

Jetzt, nach etwas über zwei Jahren, spackt die Hardware des HP-Laptops schon rum. Der Anschluss des Netzteils hat einen Wackelkontakt und der Akku lädt während des Betriebs nicht mehr auf, nur wenn der Rechner ausgeschaltet ist. Blöd…

…spackt jetzt schon rum.

Ende 2020 hat Apple seinen neuen Prozessor vorgestellt und diverse Rechner mit dem Silicon Prozessor M1 auf den Markt geschmissen: MacBooks, iMacs und Mac Minis. Ein MacBook Pro mit 16GB Arbeitsspeicher und einer 512GB großen SSD Platte soll um die 2.000€ kosten. Ein Mac Mini mit denselben Innereien allerdings nur 1.100€. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mir dieses Wochenende einen Mac Mini M1 bestellt.

Hier zuhause kommt der Rechner eh zu 90% am Schreibtisch zum Einsatz und der Mini ist immer noch so portabel, dass es auch kein Problem wäre ihn mit in den Proberaum vom mound / Undawn zu nehmen. Dort steht sowieso ein Monitor. Ach scheiße, ich freue mich darauf nach zwei Jahren endlich wieder mit MacOS zu arbeiten. Auch wenn mich die Preise und einige anderen Sachen bei Apple echt nerven, stehe ich total auf deren Hardware und Software. Außerdem bin ich gespannt auf die Leistung der neuen Prozessoren … ich werde berichten.

Helmet – Strap It On Vinyl 1990

Gestern gab es dann nochmal ein verspätetes Ostergeschenk. Frank hatte die Reste seiner Plattensammlung noch im Proberaum stehen und ich habe die zufällig nochmal durchgeschaut. Hatte ich damals doch tatsächlich das Debütalbum von Helmet übersehen? Unglaublich! Naja, heute morgen lief die Platte hier zum Frühstück.

Ich muss zugeben, dass diese Woche nicht allzu viel Musik lief. Wir waren hier überwiegend draußen, um unseren verwilderten Garten zumindest einigermaßen wieder in Ordnung zu bringen. Gestern habe ich übrigens noch die letzte Pavement Deluxe Edition ergattern können. Mir fehlte ja noch das Debüt in der Deluxe-Ausgabe und diese konnte ich nun bei Discogs zu einem humanen Preis kaufen.

Heute Mittag waren wir noch auf dem Flohmarkt in Brake. Die Saison geht wieder los, Corona interessiert kaum noch jemanden. Ich mag Flohmärkte und es hat Spaß gemacht. Als wir wieder hier waren habe ich dann den Grill angeworfen … das könnte man sonntags viel öfter machen 😉

Links und Krams

Reaper DAW JS Programming (PDF) // Es gibt sie noch die wilden Webseiten // Quentin Tarantino names his 20 Favorite Movies // Es gibt eine Plattensammlung im Weißen Haus // How Memes Became Electronic Music’s Cultural Currency // World’s Most Dangerous Toy? // Writing Better CSS // State of CSS 2022 // Chrome Extension for Web Animations // Typefaces Inspired By Bauhaus // Star Wars Cookies ///

Camera Symphony // The Tragic Story Of Morphine // MorphineJourney Of Dreams (Documentary 2014) // The Cheapest Mac Mini M1 is the most powerful Computer I’ve Ever used ///

Up To Date – Links und Krams KW 18/2022

Auch die letzte Woche war hier musikalisch fast ausschließlich Malkmus angesagt. So ausführlich habe ich mich bisher noch nie mit seinem Solo-Alben (und den Jicks) befasst und ich muss sagen, mir ist da Einiges entgangen. Die Platten werden mit jedem Hören besser.

Auch wenn Pavement absolut grandios waren, hatte Malkmus nach deren Auflösung noch längst nicht seine besten Songs geschrieben…

Zum Wochenende hin habe ich zufällig mitbekommen, dass Mike Myers eine neue Serie für Netflix produziert hat. Man hatte ja lange nichts von ihm gehört und ich habe ehrlich gesagt nicht allzu viel von der Serie mit dem kryptischen Namen Pentaverate erwartet.

Aber ich wurde tatsächlich positiv überrascht. Das ist alles immer noch typisch Myers! Und er hat wieder haufenweise Rollen selber übernommen, fast alle eigentlich. Auch wenn ich das Ende etwas schwach fand, kann ich die recht kurze erste Staffel (6 Folgen, zusammen keine 3 Stunden) wirklich empfehlen. Typischer Myers Humor … mit recht aktueller Thematik.

Links und Zeugs

Instructables // 103 Bits of Advice // Setting Up A Web Developer Work Environment // The Next Version of The Internet // The New Puritans // Zettelkasten // Get Your Dose of Nature // Dieses Audio-Interface würde mir wohl gefallen // This was the Poor Man’s Studio: Amiga 500 // AI: Four Bar Drum Loop Generation // Small Kindnesses // Why I Turned Off Comments and DMs // 101 Ways To Get Outside This Spring // Recreating The Sounds of the BBC Radiophonic Workshop // Jarvis Cocker Interviews Six Collectors // Ein neuer Doctor Who ///

Become Anonymous & Untraceable // You Should Make A Digital Bugout Bag // Abbey Road but it’s just Bass // The Beauty Of Wes Anderson // This is why we can’t have Nice Things // Building A Simple Plugin Synth with Cabbage // Reason Studios: The New Vocoder Effect // Behind The Mac: Skywalker Sound // TR-808 Cowbell Rebuild // Beach Girls And The Monster 1965 ///

Kurze Erinnerung…

via

Up to Date – Links und Krams KW 17/2022

Das war eine recht entspannte Woche, mit viel Pavement und Stephen Malkmus auf dem Plattenteller. Hatte fast vergessen, wie grandios dieser Mann ist.

Links und Zeugs

Poorly Photoshopped Pictures in Films // Game: Return of the Slimepires // Ron Gilbert macht wieder ein Monkey Island! // The Inside Story of How Tumblr Lost its way // Third Man Records verkauft einen OldSchool Plattenspieler // LEGO Indiana Jones // Die Ableton Synth-Lernplattform ist noch besser geworden // 1700 kostenlose Onlinekurse von bekannten Universitäten // Virtuelle Kommunikation macht die Kreativität kaputt // Earth Clock // Excel ist your most overlooked Design Tool // Illustrationen von Doug John Miller // Kung Fu Hustle 2 kommt und warum das so lange gedauert hat // Would I Do it Tomorrow? ///

A Guerilla Gardener in South Central LA // How The world sounds to Animals ///

Up To Date – Links und Krams KW 16/2022

Krank zu Hause hat auch Vorteile. Soviel wie in den letzten Tagen habe ich schon lange nicht mehr in meiner Musiksammlung gewühlt. Eine Band, die ich tatsächlich zuletzt 2019 gehört habe – als eines ihrer Alben als Jubiläumsausgabe erschien – ist dEUS. Die Belgier haben mich damals mit ihrem Debütalbum dermaßen umgehauen, dass sie seitdem zu einer meiner Lieblingskapellen gehört.

Das dritte Album – The Ideal Crash – feierte 2019 20-jähriges Jubiläum und dazu hat die Band dann ein spezielles Doppelalbum mit einigen Goodies veröffentlicht.

Aber Mitte der 90er sind in Belgien so einige gute Bands ins Licht der Öffentlichkeit geschoben worden. Alle Bands, die mir richtig gut gefallen stammen irgendwie aus dem Dunstkreis von dEUS und gehören zu der legendären Antwerp Scene. Nachdem Stef Kamil Carlens dEUS 1996 verlassen hat, gründete er die wunderbaren Moondog Jr, die sich dann in Zita Swoon umbenennen mussten…

Und ja, Carlens ist ein großartiger Songwriter und dieser hat dann bei dEUS echt gefehlt! Ein weiteres Kollektiv belgischer Musiker und Theaterleuten war Kiss My Jazz, die ebenfalls 1996 das Licht der Welt erblickten. Hier waren diverse Musiker von dEUS involviert. Kiss My Jazz wollte eigentlich so typische Jazz Crooner Musik machen, sind dann aber glücklicherweise recht weird geworden. Die Einflüße von Tom Waits, Cpt Beefheart und Charles Mingus sind nicht zu überhören.

Die Live-Auftritte dieser Big Band waren legendär. Eine weitere belgische Indierock Gruppe war Dead Man Ray, die mehr nach dEUS klangen, als nach kaputtem Jazz.

Rudy Trouvé von dEUS hat die Band 1998 gegründet und sie haben bis 2002 vier Alben veröffentlicht. Das waren zumindest die Bands, die ich aus Belgien kenne. Es gibt sicherlich noch mehr Schätze, die es aus dem Nachbarland zu entdecken gibt und vielleicht sollte man sich auch mal mit den aktuellen Bands beschäftigen. Eine gute Anlaufstelle ist das Belgian Pop & Eock Archive

Ansonsten habe ich das Buch „Stolen Focus“ von Johann Hari gelesen. Sehr beeindruckend und es hat mir ein wenig die Augen geöffnet … empfehlenswert. Achso, von The Office habe ich so gut wie alle Staffeln durch … ja, ich bin nicht stolz drauf. Ist aber auch eine gute Serie 😉

Links und Zeugs

Das belgische Pop-und Rock-Archiv // Our minds can be Hijacked: The Tech Insiders who fear a Smartphone Dystopia // Hight Tech is watching you // Tech companies use Persuasive Design to get us hooked // Here is what the big Tech Companies know about You // Tech brings out the worst in us // Death By Information Overload // Fake Election News Stories outperformed real News on Facebook // Reliving the Sinclair ZX Spectrum // Listen to a random Forest ///

The Genius Engineering of the 3 1/2″ Floppy Disk // How Rick & Morty became the face of Cringe Culture // Ein Orchester mit Studenten aus Utrecht spielt „Paranoid Android“ von Radiohead ///

Ich war heute das erste mal in dem Cashmir Second-Hand Plattenladen in Bremerhaven (schräg gegenüber vom Hauptbahnhof). Ich hatte leider nicht viel Zeit dort, aber ich habe auf die Schnelle die Eric Burdon & War Platte gefunden:

Up To Date – Links und Krams KW 15/2022

Diese Woche war Quarantäne angesagt und ich habe zu viel Zeit auf Netflix verbracht. Auch wenn dort zu 80% nichts Dolles läuft, habe ich die alte Serie „The Office“ entdeckt. Ja, genau die, die „Stromberg“ hier in Deutschland nachgeahmt hat. Der macht das auch ganz gut, aber Steve Carell und seine Kollegen sind eine komplett andere Liga. Auch wenn die ersten beiden Staffeln etwas lahm sind, wird die Serie danach immer besser. Auch wenn die coolen Kids die Folgen sicherlich im englischen Original ansehen würden, geht für mich die deutsche Synchro auch in Ordnung.

Natürlich habe ich wieder haufenweise Platten gehört. Ich hänge immer noch bei Motorpsycho fest und habe außerdem meine damalige Liebe zu Blonde Redhead wieder entfacht. Spitzenband, zumindest auf den ersten fünf Alben.

Leider habe ich von dem Trio keine Platten oder CDs mehr, aber ich habe sie noch in meiner umfangreichen mp3-Sammlung. Nachtrag: Glücklicherweise konnte ich jetzt doch noch ein Vinyl-Album und zwei CDs relativ günstig ergattern…

Eine weitere Band, von der ich nur noch eine einzige EP auf Vinyl besitze ist NoMeansNo. Die habe ich zufällig aus dem Regal gezogen, als ich Motorpsycho wieder einsortiert habe und dann aufgelegt. Ewig nicht gehört und trotzdem noch für gut befunden.

Apropos Platten: Schon seit ein paar Wochen habe ich die seltsame Angewohnheit, jede Platte die ich auf den Turntable lege, auch auf Instagram zu posten … Warum macht man sowas? Warum mache ich sowas? Will man zeigen, was für einen exquisiten Musikgeschmack man besitzt? Ist man süchtig nach ein paar armseligen Likes? Hmmm…

Ich würde mich jetzt nicht als extremen Plattensammler bezeichnen. Ich mag Vinyl und ich höre auch echt gerne Platten. Früher hatte ich mal eine Zeit lang viel mehr Alben als heute. Damals traf man sich noch viel mehr mit Freunden am Wochenende – nicht weil früher alles besser war, sondern weil man noch jünger war und keine Familie hatte – und dort wurden dann immer stolz die neu ergatterten Scheiben präsentiert und gehört.

Ich denke, dass Social Media dieses Ritual ersetzt hat. Höchstwahrscheinlich ist Social Media ein wichtiger Grund für das derzeitige Vinyl Revival. Denn nun kann man online seine „Schätzchen“ präsentieren … im Grunde ist es aber nicht dasselbe…

Passend zum Thema fiel mir dieser Link in die Hände, der mir erklärt warum ich überwiegend Musik aus den 90ern und Anfang 2000ern höre und selten ganz neues Material. Ich muss tatsächlich zugeben, dass sich mein Musikgeschmack seitdem nur wenig verändert hat…

Links und Zeugs

Record Collecting in the Digital Age // Beautiful News Daily // Strudel: Music Live Coding im Browser // Something Strange Happens to your Taste of Music at the Age of 30 // A Web Renaissance // Creating the Commodore 64: An Engineer’s Story // It is difficult to buy a Dumb TV // 45 Jahre nach dem Debütalbum vom Television ///

How Loud Can Sound Physically Get? // Guitar through Modular Synth sounds ridiculous ///

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