Naja, mittlerweile fast 30 Jahre. Diese Dokumentation kannte ich noch gar nicht …
In 2008 bin ich zufällig über das Strange Lights Video von Deerhunter gestoßen und war sofort gefesselt. Großartiger Song. Das Album dazu (Cryptograms) fand ich damals eher mau – vielleicht sollte ich mir das jetzt nochmal in Ruhe anhören. Aber im selben Jahr kam dann Microcastle raus und das war sicherlich für ein halbes Jahr meine absolute Lieblingsplatte.
Zwei Jahre später dann habe ich mir Halcyon Digest gekauft und war ebenfalls begeistert, aber nicht mehr so, wie bei Microcastle. 2013 kam dann Monomania – und auch wenn die Platte nicht schlecht ist, war der Zauber weg. Ich denke von 2008-2009 mit Microcastle und Weird Era Cont. (klingen wie Outtakes von Microcastle), sowie der EP Rainwater Cassette Exchange hatte die Band ihre kreativste und beste Zeit…
Gestern war seit Langem mal wieder Proberaumzeit mit Undawn und wir haben ein neues Stück aufgenommen. Auch wenn die letzte Zeit etwas weniger geprobt wurde, haben wir den größten Teil für’s dritte Album schon wieder im Kasten.
Links und Zeugs
Nützliche, aber unbekannte Websites // 8 Dinge, bei denen die Beatles die ersten waren // Fernsehen aus’n 90ern // Wusste gar nicht, dass es auch einen LEGO Adventskalender von den Avengers gibt // der wunderbare Merchandising Shop von Nick Cave … mehr Infos dazu // Better hide from the Spotlight // 13 nette Drum Machines für mobile Gadgets // Musikalische Experimente und Instrumente mit Textilien // Neues Kinderbuch: My Daddy Has 100 Synths // Mein Lieblingsspiel aus der Kindheit bekommt eine eigene Weltmeisterschaft … endlich // The Definitive Guide to the Dr Who Theme Music // a short history of Flash // Bau Dein eigenes Raumschiff // Vorbildliches Marketing: Welche Fender passt zu Dir? // Das ist super: Hier wird ein Bild aus einfachen geometrischen Figuren zusammengesetzt und so immer detaillierter dargestellt! // Chrome Experimente // The Hidden Cost of Streaming Music // Alle Bücher und Zeitschriften, die bei den Simpsons zu sehen waren // diese wunderschöne LEGO Schreibmaschine hatte ich schonmal, oder? ///
Peaceful Cuisine // The Sounds of Mars // John Lennon mit seinem Idol Chuck Berry auf der Bühne 1972 // Das Originaldemo von Imagine // Das hatte ich bestimmt schonmal: Drum Battle, The Animal vs Buddy Rich // Muppets‘ Bohemian Rhapsody // Ich hatte fast vergessen, dass Radiohead ja mal einen James Bond Track geschrieben haben, der den Produzenten aber zu düster war … //
Letzte Woche vor den Herbstferien, dann ist erstmal ein paar Tage frei. Musikalisch lief hier nicht viel, bis am Freitag die Let It Be 50th Anniversary Box von den Beatles ankam…
Wenn es das Wetter zuließ, sind wir mal hier und mal dorthin unterwegs gewesen und ich hatte sogar manchmal meine Kamera wieder dabei. Allerdings mag ich keine Fotos mit grauem Himmel. Nach langer Zeit war ich mal wieder in der Fußgängerzone. Ich hatte fast vergessen, dass dort ein nicht unwesentlicher Teil eingerissen wurde.
Aber im Gegensatz dazu, versuchen einige Anwohner im Ortsteil Blexen etwas aufzuräumen …
Links und Zeugs
8 Bit, eine Rockumentary über die 80er und Chiptune Music // You can’t create under surveillance // Alma Thomas: Your new favorite artist // 11 Bedtime rituals to keep you creative // The case for ugly Design // Gitarren aus Ölkanistern, Schaufeln, Whiskyfässern und Zigarrenkästen … // Kann jemand wirklich frei sein, der seine Schritte, seinen Schlaf und sein Essen akribisch aufzeichnet? // Sell! Sell! Sell! // Die LEGO Titanic wird mit gut 9.000 Teilen wohl das derzeit größte LEGO Modell werden // Andy Bell (Ride) über das Revolver Album der Beatles // Das Piano Book hat eine neue Website und bietet derzeit über 600 gesamplete und kostenlose Instrumente an // Ein NASA Comic über die erste Frau auf dem Mond // Ich mag diesen Mini-Kalender ///
Shoshana Zuboff on surveillance capitalism // Ende November ist es soweit // Ein Song, gesungen von Jarvis Cocker, in einem Video von Wes Anderson // How To Make Warped Organic music like Thom Yorke // How To Live Adventurously every Day // Shots In the Dark ///
Wenn die beste Band der Welt etwas Neues veröffentlicht – bzw. deren Hinterbliebenen – stehe ich gerne ganz vorne in der Reihe. In den letzten Jahren gab es zu allen möglichen Alben eine neue Ausgabe zum 50. Jubiläum, mit mehr oder weniger zusätzlichen Krams.
Dieses Jahr (genau gesagt heute) gab es dann die Spezialausgabe des Let It Be Albums. Komischerweise ein Jahr verspätet, aber das war damals beim Original ja auch schon so. Die Sessions begannen Anfang 1969 und Ziel war es die Aufnahmen zu dokumentieren und später als Film zu veröffentlichen. Das Projekt sollte Get Back heißen und die Band wieder so zeigen, wie sie live klingen – ohne viel Studioschnickschnack und ohne Overdubs.
Nach vielem Hin- und Her erschien das Album (und der Film) mit dem neuen Titel Let It Be dann 1970 und sollte somit das offiziell letzte Album der Band sein. Die Version, die dann in die Plattenläden kam, hatte leider nicht mehr ganz soviel mit dem ursprünglichen Projekt zu tun. Es wurde nämlich Phil Spector engagiert, der dem Album seinen Sound verleihen sollte (es waren aber auch nicht alle Bandmitglieder dafür). Ich denke, es sind wohl so einige Fans meiner Meinung, dass er einige Songs sogar verwurstet hat, mit seinen übertrieben Streicher Arrangements.
Wie das Album eigentlich klingen sollte, konnte man 2003 schön hören, zumindest wenn man sich in dem Jahr das Album Let It Be … Naked gekauft hat. Aber auch vorher gab es schon ein Bootleg mit dem Namen Get Back, dass genau dem Album entsprach, welches die Band eigentlich im Sinn hatte.
Naja, lange Rede kurzer Sinn. Heute Mittag flatterte hier die neue 6 CD Version von Let It Be ins Haus. Die Vinyl Version war einfach zu teuer und außerdem ist mein Plattenregal schon voll.
Diese Jubiläumsausgabe beinhaltet einen neuen Mix des Original Albums (welcher wirklich nochmal besser klingt), das ursprünglich geplante Get Back Album (der Mix von Glyn Johns) nochmal remastered (richtig gute Scheibe!), zwei CDs mit Sessions, Proben und anderen Takes der Songs (diese Scheiben sind der Hammer!), die Let It Be EP (hätte man weglassen können) und das Original Let It Be Album in Blu Ray Audio (wenn es nach mir geht, hätte man die Scheibe auch weglassen können).
Unter’m Strich bleiben somit 4 CDs, die alle großartig klingen. Ich war beim ersten Hören wirklich total begeistert. Die Mixe wurden nochmal aufpoliert und wenn man die Aufnahmen über Kopfhörer hört, sitzt man wirklich live im Aufnahmeraum. Ich sehe die Songs jetzt wirklich mit ganz anderen Augen.
Etwas schade fand ich, dass man das legendäre Rooftop Konzert, welches zum Abschluss des Projektes auf dem Dach des Apple Gebäudes gespielt wurde, nicht komplett beigefügt hat. Auch hätte man bei einem Preis von 129,-€ den Original Film auf Blu Ray dazupacken können… naja, kann man nix machen.
Dafür gibt es aber noch ein schön gestaltetes und umfangreiches Hardcover Buch, dass die Geschichte des Albums erzählt. Außerdem werden allerlei Informationen zu jedem Song angegeben und zum Ende noch erklärt, warum Get Back nicht so erschienen ist, wie es geplant war.
Alles in allem ein schönes Bundle, fein gestaltet im stabilen Schuber. Die CDs sind jeweils im Pappschuber mit Original Coverart untergebracht und aufbewahrt werden sie dann in einem auflappbaren Heft.
Wie gesagt, ist das Paket nicht perfekt und man vermisst einige Sachen. Ich habe das originale Album zuvor nicht allzu oft gehört. Ich mochte die Songs (abgesehen von der teilweise übertrieben Produktion), aber wenn man den Film gesehen hat, kann man den Eindruck gewinnen, dass die Band zu dem Zeitpunkt komplett zerstritten war und das Projekt nur als notwendiges Übel angesehen hat. Diesen Eindruck hatte ich immer im Hinterkopf.
Wenn man allerdings das Get Back Album hört und die beiden CDs mit den Sessions, dann bekommt man sofort einen anderen Eindruck. Die 4 Herren aus Liverpool spielen so fantastisch zusammen und mit hörbarer Spielfreude, dass sie sich auf keinen Fall gehasst haben können. Ja, sie haben sich ein Jahr später aufgelöst, aber man darf auch nicht vergessen, dass sie nach den Sessions zu dieser Platte nochmal eben schnell Abbey Road aufgenommen haben. Das war ebenfalls eine so grandiose Platte, die man nur mit einer gewissen Harmonie untereinander aufnehmen konnte.
Ob diese Special Edition zu teuer ist, muss jeder für sich selbst beantworten. Ich persönlich finde den Preis schon etwas überzogen, allerdings bekommt man dafür wirklich tolle, aufbereitete Aufnahmen, ein tolles Buch und zumindest ich wurde überzeugt, dass Let It Be (oder besser Get Back) doch eine wirklich gute Platte ist.
Ich freue mich auf den neuen Peter Jackson Film zum Album im November…
Das Wetter am Wochenende war perfekt herbstlich. Alle Blätter sind mittlerweile goldfarben, die Sonne hat geschienen und es wird langsam kälter.
Ich habe die letzte Woche musikalisch wieder überwiegend mit Radiohead verbracht. Ich konnte über ebay nochmal die Sonderauflage des Amnesiac Albums von 2001 ergattern – mit wunderbarem Buch, dass aufgemacht wurde als käme es aus einer öffentlichen Bücherei…
Eigene musikalische Fortschritte waren wieder keine zu verzeichnen. Ich denke mit dem neuen mound Album wird es noch etwas dauern, weil die Musik wohl auch demnächst etwas andere Wege einschlagen wird. Mit Undawn gehen wir diese Woche wohl wieder in die Recordinglaube…
Achja, der letzte Marvel Film Black Widow kann jetzt kostenlos auf Disney+ gestreamt werden. Zum Glück habe ich damals nicht den VIP Zuschlag bezahlt … ich fand ihn eher meh. Dafür fand ich die neue Miniserie auf Netflix The Billion Dollar Code wirklich gelungen. Eine deutsche Produktion, die auf einer wahren Begebenheit beruht … ich wusste noch gar nicht, dass Google Earth gar nicht wirklich von Google erdacht wurde…
Links und Zeugs
107 Jahre alte französische Pianistin bringt neues Album raus // So klingt die Venus // Man sollte nicht immer konzentriert sein // Die Suchmaschine DuckDuckGo eignet sich für Musiker // Quitting Social Media to spark Creativity // On the Internet we are always famous // Input as Collage // The Stability Fantasy // 64 Reasons To Celebrate Paul McCartney // Hatte ich das schon erwähnt? Es gibt demnächst eine neue Dokumentation über Dinosaur Jr // 70 Jahre Ikea Wohnzimmer // A Complete 1950s Electronic Music Studio in Software // How To Make Comics // Die iPhone Kamera kann so Einiges ///
Hot Wheels Strecke im Garten // A Cute House // Beach Boys Lost Concert 1964 // Ode To Odd Instruments // A Neat Free Sound Design Software // Seltsamerweise habe ich letzte Woche zu ersten mal das 2006er Thom Yorke Album Eraser komplett durchgehört…
Wie bereits erwähnt, höre ich im Moment fast ausschließlich Musik von Radiohead. Ich kann noch nicht einmal sagen, welches Album ich am besten finde, da alles so wunderbar ist – mal abgesehen von den ersten beiden Scheiben, die finde ich nicht ganz so spannend. Naja, jedenfalls wollte ich an dieser Stelle einfach mal ein paar Bootlegs teilen, die ich in den letzten Wochen gesammelt und fleißig auf CD gebrannt habe … ja, es gibt noch Leute die CDs hören und sich sogar selber welche brennen (Kassetten gibt es ja mittlerweile schlecht zu kaufen …).
Zunächst einmal möchte ich die Minidiscs (Hacked) erwähnen. Diese Aufnahmen aus der OK Computer Zeit bieten einen ungefähr 17(!) Stunden andauernden akustischen Einblick in die Entstehung des grandiosen Albums aus dem Jahre 1997. Ursprünglich wurden diese 18 Minidiscs 2019 irgendwie geleaked und der Typ wollte diese dann verkaufen. Dann haben Radiohead die kompletten Aufnahmen kurzerhand selbst auf Bandcamp veröffentlicht (eigentlich waren die Sachen nie zur Veröffentlichung vorgesehen) und die Einnahmen einem guten Zweck gespendet.
Mittlerweile gibt es keine Möglichkeit mehr das Material auf Bandcamp zu kaufen oder zu streamen. Daher finde ich persönlich es ok, wenn man dieses „Bootleg“ irgendwo aus dem Netz herunterlädt. Ich weiß im Moment echt nicht, ob das legal ist. Aber diesen Blog liest sowieso kaum jemand und daher teile ich den Link hier einfach mal.
Inhaltlich sind die Minidiscs des Sängers Thom Yorke recht durchwachsen. Mal gibt es einige Lo-Fi Demos von zukünftigen Stücken, hier und da auch mal ein paar Found Sounds, die man später eventuell in irgendwelche Songs einbaut, oder early Mixes von Songs, die auf OK Computer vertreten sind. Ich würde sagen, dass die Sammlung eher etwas für Hardcore Fans ist, weil ein Großteil eher abenteuerlich klingt. Ich habe mich noch nicht durch alles durchgehört, aber bisher bin ich begeistert…
Wie gesagt, es gibt die Sachen nicht mehr offiziell zu kaufen. Es ist aber eine gute Idee, einfach mal etwas an Extinction Rebellion zu spenden, wenn man das Bootleg herunterlädt.
Das nächste etwas umfangreichere Bootleg ist die fan-made Sammlung Secrets To Be Told: A Collection. 9 CDs mit Live-Aufnahmen aus der kompletten Schaffensphase der Band. Die erste CD enthält noch Aufnahmen von On A Friday, so hieß Radiohead bevor sie zu Radiohead wurden und danach hört man erste Radiohead Live-Sachen von 92-94.
Die letzten Live-Aufnahmen sind aus dem Jahr 2012 und enthalten Material von der King Of Limbs Phase. Dann gibt es noch eine CD mit Rarities und Leftovers und die letzte CD der Sammlung enthalten die Lieblings-Livesongs des Bootleggers.
Wer will, kann die komplette 9-CD Collection hier herunterladen, komplett inklusive Artwork und Zeugs.
Natürlich dürfen in keiner Radiohead Bootleg Sammlung die Basement Aufnahmen fehlen. Die erste Session aus dem Jahr 2008 enthält dementsprechend das komplette In Rainbows Album plus einige Sachen von Hail To The Thief.
Wer will, kann die Session natürlich auch auf YouTube schauen … was man auf jeden Fall tun sollte! Aber empfehlenswert ist auch die reine Audioversion, die man sich hier herunterladen kann.
Die zweite Session enthalten Songs des King of Limbs Albums und wurden im Dezember 2011 aufgenommen … komplett mit kleiner Bläsersektion.
Auch diese Aufnahmen sind auf YouTube vertreten und man kann sie hier herunterladen.
Das letzte Bootleg, dass ich empfehlen würde ist Kid A Theory. Auf diesem fan-made Album sind alternative Versionen, Outtakes, Live-Zeugs und Demos von Kid A Songs vertreten.
Die Aufnahmen sind manchmal nicht die Besten, aber dafür sind einige Perlen vertreten, wie ein Cover des Can Songs The Thief. Wer will, kann das Bootleg hier herunterladen …
Diese Woche war wieder viel Radiohead. Ich habe oft irgendwelche Livemitschnitte auf YouTube gehört. Ein weiteres mal hat mich deren Auftritt From The Basement umgehauen, aber diesmal die 2011er Version zum King Of Limbs Album.
Mich fasziniert komplett alles an der Band: Das Songwriting, die Arrangements, der kreative Einsatz der Instrumente, die Vocals von Herrn Yorke … ganz großes Kino. Wiederentdeckt habe ich auch die Live-Version des In Rainbows Albums, welche die Band damals als Film veröffentlicht haben: Scotch Mist. Hier unterscheiden sich die Songs nochmal etwas von der grandiosen Basement Session.
Ich musste mir gleich mal einige CD-Rs von diversen Sachen auf YouTube anlegen. Darf man das eigentlich? Wen interessiert’s … Momentan gibt es einen Song des riesigen Pools wunderbarer Radiohead Songs, der mich jedes mal sprachlos vor den Lautsprechern sitzen lässt und der mir dann Tage im Kopf bleibt: Videotape.
Ich denke ich werde in den nächsten Tagen (Wochen?) mal wieder die knapp 2GB an Material durchhören, die vor zwei Jahren eher unfreiwillig veröffentlicht wurden und jede Menge unfertiges, Proberaum- und Livematerial aus der OK Computer Phase enthält. Unter dem Namen Minidiscs (Hacked) konnte man die Aufnahmen damals für knapp 20€ auf Bandcamp kaufen und ich habe nur ganz sporadisch in die Sachen reingehört…
Gestern Abend haben wir übrigens den neuen Film mit Ryan Reynolds Free Guy auf Disney+ gesehen und … ja, das war ein unterhaltsamer Popcorn-Kinoabend. Außerdem gibt es eine neue Cartoonserie The Great North, von den Machern von Bob’s Burger, die ganz vielversprechend aussieht …
Links und Zeugs
Musik, generiert aus Bakterien // Großartige Alben Cover aus LEGO // Open Source Emojis für Designer und Web Entwickler // Luftballontiere // Signal State: Ein Videospiel, in dem man mit modularen Synth Patches Rätsel lösen muss // Den Sound einer Stradivari Violine kann man nicht nachbilden // Viele Studenten heutzutage verstehen das grundlegende Konzept von Dateien und Ordnern eines Computerbetriebssystems nicht mehr // Musikmagazin Archiv // Nichts ist schöner, als eine Musik- oder Büchersammlung im heimischen Regal… // Revenge Bedtime Procrastination // Hier kann man das neue Velvet Underground Tribute Album I’ll Be Your Mirror komplett streamen // Eine digitale Musiksammlung zum Anfassen … // Das eigene Gesicht auf einer Kartoffel, zum Verschenken // Der hypnotische Moiré Effekt auf Plattencovern ///
Jimmy Smith ist diese Woche gestorben // Understanding Granular Synthesis // Radiohead Live in Nijmegen, Netherlands 2000 // Ein LEGO Modell von Sonne, Erde und Mond // Sound Design: Everything In It’s Right Place ///
Perfekter Wochenabschluss:
Curly: Do you know what the secret of life is?
Dialog in City Slickers…
Mitch: No. What?
Curly: This. [He holds up one finger.]
Mitch: Your finger?
Curly: One thing. Just one thing. You stick to that and everything else don’t mean sh*t.
Mitch: That’s great, but what’s the “one thing”?
Curly: That’s what you’ve got to figure out.
1999 war für die Flaming Lips eine Art Wendepunkt. Mit dem Erscheinen ihres 9. Studioalbums „The Soft Bulletin“ klang ihre Musik anders – weniger Gitarren, besser arrangiert, größer. Es gab nicht mehr nur Gitarren, Bass und Schlagzeug (und eventuell mal ein paar Streicher). Es wurden nun auch elektronische Instrumente, wie Drum Machines und Synthesizer eingesetzt.
Ich persönlich fand die Musik der Lips seit dem 92er Album Hit To Death in the Future Head großartig. Ich weiß noch, wie ich die Platte zum ersten mal gehört habe und nahezu überwältigt war von Halloween on the Barbary Coast…
Mein Interesse zog sich durch die 90er, über The Soft Bulletin, bis At War with The Mystic 2006. Danach wurde mir die Musik zu …. ich weiss gar nicht wie ich es beschreiben soll. Der Zauber war irgendwie weg. Das Sgt. Pepper Cover-Album fand ich noch gut, aber alles andere habe ich nicht mehr wirklich verfolgt.
Diese Woche habe ich aber nach Jahren mal wieder The Soft Bulletin aufgelegt und mich in die Platte neu verliebt. Die Platte verströmt irgendwie eine wunderbare Melancholie und man hört, dass die Lips damit irgendwie wieder Hoffnung ausstrahlten. Die Band hatte zu der Zeit keine einfache Phase. Der langjährige Gitarrist der Band, Ronald Jones, hatte die Band kurz zuvor verlassen und die Drogenprobleme von Steven Drozd machten der Gruppe zu schaffen.
Ich denke ich werde mich in Zukunft auch mal intensiver mit den jüngeren Flaming Lips Scheiben beschäftigen…
Links und Zeugs
Music Copyright in the Age of Forgetting // 24 underrated Websites // Don’t Be Afraid to Disappear // Words on the Street … // Monster Namen Generator // The Endless Life of Book Cover Trends ///
1950s Sugar Crisp Commercial // In den 80ern wurde sich über Sicherheitsgurte in Autos genauso aufgeregt, wie über Masken heute // Surreal LEGO Build // Nigel Kennedy spielt eine interessante Version von Hendrix‘ Purple Haze // How To Be Creative // Tape Looping like in the 70s // Das kommende Kirby Spiel muss ich spielen … // Electro-Glitch Pop in the 1960s: The Silver Apples ///
Der neue alte Song von Radiohead ist wirklich vom Feinsten…