Eine lange Woche geht zu Ende. Wochenende. Diese Woche blieb weitestgehend sinnfrei. Ich habe etwas Vinyl zugeschickt bekommen. Darunter waren sicherlich die beiden anstrengensten Alben von meinen Lieblingen Oneida: Each One Teach One (2002) und Romance (2018). Nach dem ersten Durchhören war ich noch etwas verwirrt … aber ich mag es, wenn man mit Alben etwas rangeln muss.
Samstag ging es nach Wochen endlich mal wieder in den Proberaum aka The Wooden Cabin Recording Studio 😉 … Wir haben nur ein paar Vocals recorded und die zukünftigen Pläne bei einigen Bieren durchgesprochen… Außerdem habe ich endlich mal wieder angefangen ernsthaft in C++/JUCE zu programmieren.
Auf dem Plattenteller lag fast ausschließlich die großartige Yankee Hotel Foxtrot von Wilco. Gestern bin ich aber noch über den Elbjazz 2021 Stream von Notwist gestolpert und diese gute Stunde habe ich wahrlich genossen.
Musikalisch war diese Woche nicht viel. Weder auf dem Plattenteller, noch im Proberaum. Seltsamerweise liegt hier jetzt seit Tagen noch die Best Of Neil Diamond Scheibe auf dem Drehteller … keine schlechte Scheibe.
Gestern habe ich zufällig den neuen Remix von Creep von Thom Yorke gehört … fand ich gut.
Vor kurzem hat meine Tochter ein neues Notebook für die Schule bekommen und daher ist ihr betagtes Lenovo Ideapad von 2016 jetzt irgendwie überflüssig geworden. Es besitzt einen Intel Celeron Prozessor mit 1,8GHz und war anfangs mit 2GB RAM ausgestattet, den ich kurz nach dem Kauf auf 4GB aufgerüstet habe (wobei ich beinahe alles kaputt gebrochen habe). Der Bildschirm ist 14“ groß und das Teil ist ein übel verarbeitetes Plastiknotebook.
Nichtsdestotrotz funktioniert es noch und auch der Akku hält noch locker 4 Stunden. Ab Werk war Windows 8.1 installiert und das will ja nun wirklich keiner benutzen. Vor ein paar Tagen habe ich zufällig von einem Arch Linux mit vorinstalliertem Openbox Window Manager gelesen, dass perfekt zu diesem Laptop passen würde. Da keine Desktop Umgebung wie Gnome oder KDE installiert ist, soll Archcraft OS recht gnädig mit der Hardware umgehen.
Zuvor hatte ich Manjaro Linux mit Gnome auf dem Notebook angetestet, aber damit war die alte Mühle etwas überfordert. Daher habe ich mir die 1,7GB große ISO von Archcraft heruntergeladen und das Ideapad damit gebootet. Ich benutze übrigens Etcher zum Erstellen eines bootfähigen USB-Sticks.
Alles funktionierte auf Anhieb (WiFi, Audio) und daher habe ich das Betriebssystem sofort installiert. Seit einigen Wochen besitzt ArchcraftOS den typischen Manjaro Installer Calamares, der die Installation zum Kinderspiel macht. Nach einigen Minuten kann ich den Rechner neu starten und nach relativ kurzer Bootzeit (wenn man bedenkt, dass die Hardware nicht die Schnellste ist) erstrahlt Archcraft in voller Pracht:
Gleich nach dem ersten Start habe ich im Terminal das Programm htop ausgeführt, um zu schauen welche Resourcen verbraucht werden. Auf der Website wird angegeben, dass das OS nur 200MB im RAM belegen soll. Das kann ich so nicht ganz bestätigen, aber es verbraucht wesentlich weniger, als bspw. ein Gnome Desktop…
Ein Blick auf neofetch verrät einige Details zur Installation:
ArchCraft verfügt über einige vorgegebene Themes, die allesamt wirklich nett aussehen. Die Auswahl der Wallpapers ist recht schön und es ist ja auch ein Leichtes einen eigenen Hintergrund einzusetzen. Ich mag die Leiste des Openbox Fenstermanagers und besonders die eingesetzte Schriftart. Somit sieht der Desktop schön, aber auch etwas geeky aus.
Wer noch nie Openbox benutzt hat, wird sich hier trotzdem recht schnell zurechtfinden. Mit der Super-Taste (Win) oder dem Launcher Icon oben links in der Leiste ruft man den Launcher auf, wo alle installierten Apps aufgeführt sind (sortiert nach Häufigkeit der Benutzung). Der Launcher dient gleichzeitig als App-Suche, was den Start von bestimmten Programmen wirklich beschleunigt.
Wer es lieber etwas aufgeräumter mag, der klickt einfach mit der rechten Maustaste auf den Desktop und kommt somit in das typische Openbox Menü, wo alle Apps und Einstellungen schön sortiert aufgelistet sind.
Als Dateimanager ist Thunar installiert, oder man nutzt den Terminal-Dateimanager Ranger, der schnelles Navigieren im Dateisystem ermöglicht.
Was soll ich sonst noch schreiben? Ich empfehle nach der Installation des Systems sofort Pamac (grafischer Paketverwaltung) zu installieren und dort dann das User Repository AUR zu aktivieren. Somit bleibt kaum noch ein Wunsch offen bei der Installation weiterer Apps.
Ich hatte bisher keine Probleme mit der Installation irgendeiner Software und die Hardware wurde auch auf Anhieb erkannt. Nur beim Starten der Live-Edition auf dem Macbook wurde der WiFi Adapter nicht auf Anhieb installiert. Hierbei handelt es sich nun mal um einen proprietären Treiber und da kann es schon mal Probleme geben…
Ansonsten gehört ArchCraft jetzt schon zu einer meiner Liebling-Distributionen.
Die letzten beiden Wochen waren schon schweißtreibend … in jeder Hinsicht. Viel Gartenarbeit, alte Laptops mit Linux wieder flott gemacht und schon seit Ewigkeiten keinen Fotoapparat mehr in die Hand genommen. Wird Zeit mal wieder die Umgebung in Bildern festzuhalten…
Musikalisch wurde ich an den Anfang der 90er zurückversetzt, da die ersten Spiritualized Scheiben auf Vinyl neu veröffentlicht wurden. In meinen Augen die besten beiden Alben der Spacemen 3 Nachkömmlinge. Zwei fette Doppelalben im Gatefold-Cover … man hätte noch etwas mehr Infos dazupacken können, aber die Musik spricht für sich.
Den Frühling haben wir wohl übersprungen und der Sommer ist da. Der Garten ist dermaßen schnell grün geworden, dass ich mit Rasenmäher und diversen anderen Schneidwerkzeugen gar nicht hinterher komme.
Und jedes Jahr die gleiche Frage: Pool oder nicht? Ich denke nicht 😀 … Mal sehen, was der Sommer noch so bringt dieses Jahr … Musikalisch ging es die letzte Woche recht ruhig zu und meistens lief hier das 2004er Album „Seven Swans“ von Sufjan Stevens. Eine Platte, die ich zuvor viel zu wenig gewürdigt habe …
Wieder eine Regenwoche, die sich irgendwie auch auf mein Gemüt ausgewirkt hat … viel habe ich diese Woche nicht gemacht. Musikalisch wurde das Ganze passendermaßen mit der 98er Sonic Youth Scheibe A Thousand Leaves untermalt.
Die Gitarre des Rush Gitarristen bei einem kompletten Live-Gig … und nix anderes // Das Rooftop Concert der Beatles kann man sich immer wieder ansehen und -hören // Meine Platte von Aloa Input ist noch nicht angekommen … ///
Ich benutze einen Laptop … schon ewig. Ich glaube meinen letzten Desktop Rechner hatte ich vor 15 Jahren. Seitdem benutze ich nur noch 13“ Laptops … entweder von Sony, Samsung, Apple oder HP. Das ist praktisch, weil der Rechner eben auch mobil ist. Aber für längere Arbeiten am Schreibtisch ist der Bildschirm eindeutig zu klein. Deshalb steht hier halt noch ein Monitor.
Ich war jetzt aber jahrelang zu geizig mir mal etwas halbwegs Vernünftiges zu besorgen. Ewigkeiten stand hier ein Philips21“ Monitor (von 2008) herum, der nicht der Beste war. Letztes Jahr habe ich das Ding verschenkt, mit der Absicht endlich etwas Anständiges zu kaufen. Hab‘ ich aber nicht … denn zur gleichen Zeit entschlossen wir uns unseren Fernseher im Wohnzimmer upzugraden und der Alte könnte doch hier auf dem Schreibtisch stehen, oder?
Schön groß war er auch, aber das Bild war grausig. Lange konnte man da nicht draufschauen. Aber ich habe es tatsächlich ein Jahr ausgehalten 😀 Vor ein paar Tagen war dann Schluss. Ich habe mir einen günstigen 28″ UHD Monitor von Samsung bestellt.
Ich bin kein Gamer und ansonsten auch eher bescheiden, was Hardware angeht. Außerdem bin ich auch nicht bereit Unsummen für einen Monitor auszugeben. 250,- Euro ist ein günstiger Preis für einen 28“ 4k Monitor. Ich bin mit der Qualität mehr als zufrieden. Die Größe ist perfekt. Die Farben sind ok. Wie bereits erwähnt hatte ich nur Schrott-Displays davor und erst seitdem ich meinen HP Laptop besitze, weiß ich so ungefähr, wie ein aktueller Bildschirm auszusehen hat 😉
Vorher habe ich die Up To Date – Reihe an anderer Stelle geschrieben. Ab jetzt mache ich das hier. Die Woche war recht verregnet. Meine Kamera habe ich kaum herausgeholt. Zuletzt war ich bei der Konfirmation meines Neffen in Bremen damit unterwegs. Das hat mal wieder richtig Spaß gemacht.
Mein Plattenspieler stand diese Woche auch selten still. Neben den letzten Platten von Bon Iver lief hier mal wieder eine alte Live Scheibe von Radiohead und zwischendurch immer wieder die großartige CD von Oneida …
Windows 98Icons // Free Meme Generator // No more Google // Text to ASCII Art Generator // Die Freude, ein Leben lang ein Anfänger zu sein // Ein Noise Album, erstellt mit Lego Steinen // ein wunderschöner modularer Synthesizer // Finsihed // Nächsten Monat gibt es ein neues Lego-Set // Beim Einkaufen diese Woche gab es mal wieder ein neues RetroGamer Magazin im Zeitschriftenladen und auf dem Cover war das beste Videospiel aller Zeiten abgebildet // Dieser Seehund klingt wie ein Synthesizer // Ein Buch über die Designer von Alltagsgegenständen ///
Das Skizzenbuch von David Hockney // Gestern haben wir The Woman in the Window auf Netflixgesehen … den fand ich ganz gut // Vor ein paar Wochen haben wir dort Die Mitchells gegen die Maschinengesehen … den fand ich spitze // Radiohead posten jede Woche ein neues komplettes Konzertvideo auf ihrem YT-Kanal // Warum ist Strawberry Fields in A# Dur? ///