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Kategorie: VST Plugin

VST Plugin: Positioniere deine Instrumente im Raum mit Sixth Sample’s Further

Ich mag Plugins, die eine Sache richtig gut machen … ohne viel Schnickschnack, ohne dass man erst ein Handbuch aufschlagen muss. Further von Sixth Sample ist solch‘ ein Plugin. Es ist eine Mischung aus einem algorithmischen Reverb und einem Panner.

Das Plugin ist denkbar einfach aufgebaut. Es gibt drei verschiedene Reverb Modi: Hall, Stadium, Room. Darunter einige Drehregler für die Intensität des Reverbs, Damp (Dämpfung), Clean (Filter) und Size für die Größe des Raumes.

Spitfire Audio LABS: Electronic Antique … der erste Synthesizer überhaupt

Spitfire Audio ist vor allem bekannt wegen der vielen, aufwendig gesampleten Streicher – und Piano Libraries. Aber, die Briten sind auch bekannt für LABS. Ein Plugin, dass komplett kostenlos ist, mittlerweile haufenweise interessanter Sample-Libraries enthält und ständig erweitert wird. Ein Gründer der Firma hat übrigens auch das Pianobook ins Leben gerufen. Das ist eine Community, die haufenweise Sample Libraries erstellt und kostenlos für jeden zur Verfügung stellt … also, hier sind Liebhaber am Werk.

VST Plugin: Excite Audio’s Lifeline Serie macht einen guten Eindruck…

Schon im September 2021 veröffentlichten die relativ neuen DSP-Entwickler Excite Audio aus Großbritanien den Multieffekt Lifeline Expanse und jetzt im Sommer haben sie wieder einen Multieffekt hinterher geschoben: Lifeline Console.

Lifeline Console…

Der Effekt-Plugin Markt ist ziemlich übersättigt. Es kommt selten etwas wirklich Neues. Viele Plugins unterscheiden sich kaum voneinander. Oftmals macht nur das User Interface den Unterschied…

Excite Audio erfindet das Rad auch nicht wirklich neu, aber die Lifeline Serie macht Vieles etwas besser als die Konkurrenz. Hierbei handelt es sich um Multieffekte, die man am besten in verschiedene Busses oder dem Master-Kanal einsetzt. Allerdings profitieren auch einzelne Tracks von den Möglichkeiten der Plugins.

VST Plugin: Tape Cassette 2 (Caelum Audio)

Als man anfing Musik digital zu recorden, waren die meisten noch begeistert. Endlich waren alle Unzulänglichkeiten des analogen Mediums Tape überwunden: Verzerrung, Rauschen, Schwankungen in der Geschwindigkeit und die damit verbundenen Tonänderungen, die Abnutzung des Mediums, … Jetzt, nach etlichen Jahren, merkt man, dass das irgendwie fehlt. Man vermisst diese kleinen Unzulänglichkeiten des Tapes. Aus diesem Grund gibt es auch ein Revival der Vinylplatten und Musikcassetten. Digital ist kalt, analog ist warm. Jetzt, wo fast alles digital ist, merkt man das endlich.

Aber digital kann alles, selbst das emulieren, was es eigentlich eliminieren sollte. Und digital ist alles einfacher. Wenn ich heute einen analogen Tapesound haben möchte, muss ich nicht umständlich auf Tape aufzeichnen und wieder digitalisieren … ich benutze einfach ein Stück Software um genau das nachzuahmen. Klingt das genauso? Sicherlich nicht ganz, aber nah dran reicht.

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