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Updates der Woche – KW 47/2022

Black Fridays, Black Weeks und was nicht alles sonst noch, laufen gerade. D.h. alles ist gerade superbillig und wir können uns den ganzen Scheiß kaufen, den wir nie brauchten … Klingt das verbittert? Nee, iss nicht 😉 Spaß beiseite, gerade Musiker, die hauptsächlich im Rechner arbeiten, können gerade ein paar Schnäppchen schlagen. Ich bin durch diese Angebotswelle auf Thenatan aufmerksam geworden und habe dort ein paar Euros gelassen … kann ich empfehlen.

Vor ein paar Tagen habe ich nochmal der Tracker DAW Renoise gehuldigt und beim Songwriting fast ausschließlich zu Reaper gegriffen. Irgendwas hat die DAW, die mich fesselt … ich muss noch rausfinden, was das ist. Außerdem habe ich endlich meine Pure Data Grundlagen aufgefrischt und werde demnächst wohl die ersten Beiträge dazu schreiben.

Linksammlung

Die Wissenschaft besagt, dass das Gehirn auch mal ’ne Pause braucht // Mouse Music // Brown Noise könnte tatsächlich bei ADHS helfen // The new Smoking // The Anxiety of Influencers // Convertio – Dateien-Umwandler // The Tyranny of Time // Why take and make Notes // Why Gratitude is a secret weapon // Reasons to keep Blogging // Why writing by hand is still the best way to retain information // The Art of Command Line // Database of free online Tech Books // Basics of Computing (Posters) ///

Neue Audio Software

Analog Obsession programmiert Plugins, die bekannte Hardware emulieren // BPB Dirty Filter Plus ist ein Filter mit Distortion // Waves verschenkt Lil‘ Tube während der Black Friday Euphorie // Uralt aber zu wenig beachtet: Der Renoise Redux Sampler ///

Da ich ja vor Kurzem das langersehnte Notwist Konzert in Bremen aufgrund einer Grippe meinerseits verpasst habe … schwelge ich hier nochmal in nostalgische Erinnerungen an das, was hätte sein können … 😉

Updates der Woche – KW 46/2022

Diese Woche war recht turbulent und hier im Blog ist nicht allzu viel passiert. Ich habe mir einen kleinen Plan für meine Audio-Programmier-Reise aufgeschrieben, Bücher besorgt und Video Tutorials in die Lesezeichen gepackt. Ab nächste Woche will ich regelmäßig dafür lernen.

Linksammlung

The Creative Legacy of GIFs // Unselfing Social // Why is Time Management important? // Ist bestimmt kein Spaß, aber es geht: Quake auf der Apple Watch // Der wahre Grund, warum Elon Musk Twitter gekauft hat // Wie man Manjaro Linux für die Audio Produktion einrichtet // Der Raumklang einer Höhle ///

Neue kostenlose Plugins und Audio Tools

Tukan Studios hat drei neue Plugins für seine JSFX Sammlung veröffentlicht // Air | Music Edition platziert Instrumente im Stereo-Bild // Comper ist ein neuer Kompressor von Analog Obsession // Poly Ensemble CS emuliert den guten alten Korg PE-2000 // Le Phonk ist ein neues Distortion Plugin von Xynth // Oi Grandad ist ein granularer Synth für Linux, Mac, Win // … und Emergence ist ein granularer Effekt … // Reaper 6.69 Update ///

Ihr müsst viel mehr Guided By Voices hören … ernsthaft:

Updates der Woche – KW 45/2022

Ok, es wird mal wieder Zeit für ein paar Updates. Ich habe einige interessante Links gesammelt, für die ich jetzt nicht unbedingt einen eigenen Artikel schreiben will. Aber, wie gesagt … interessant sind sie vielleicht schon.

Link Sammlung

Auf hackerstations kann man sich die Schreibtische fremder Leute ansehen // Der ia Presenter macht Präsentationen wieder cool // The Best Idea Humans Had // The Creative Switch // You Need A Manifesto // Giorgio Sancristoforo programmiert richtig abgefahrene Audio-Apps // Das Linux Studio Plugins Project (LSP) macht richtig gute Audio-Plugins für Linux // Ein Linux LV2-Plugin, mit dem man Faust Code direkt in der DAW schreiben kann // Vielleicht ist es nicht so eine gute Idee MacOS jetzt sofort auf Ventura upzudaten // Ich will demnächst mal dieses fixe VCV Rack Set aufbauen und ausschließlich benutzen // Euclidean Rhythms //

Ich lese gerade die Biografie von Rick Rubin: Genie Im Studio. Ich bin zwar erst dreiviertel durch, kann aber sagen, dass es nicht unbedingt super geschrieben ist, aber ich würde es trotzdem empfehlen, weil die Anekdoten echt unterhaltsam und interessant sind.

Musikalisch habe ich derzeit keinen neuen Tipp. Ich habe diese Woche viel Velvet Underground gehört und da empfehle ich die Peel Slowly an See Box. Darin findet man einfach alles, was man von VU hören muss…

Decent Sampler Tutorial: 01 – Ein ganz einfaches Instrument und die Grundlagen des Scriptings

Ein Instrument für den Decent Sampler zu erstellen, ist im Grunde recht einfach. Man benötigt ein paar .WAV oder .AIFF Dateien und einen Text-Editor … das war’s. Dass es wirklich nicht schwer ist, werde ich hier in diesem ersten Tutorial einmal zeigen.

Ich werde ein (ganz) einfaches Instrument erstellen. Dazu will ich nur ein einziges Sample aufnehmen. Dann werde ich die Grundlagen des Scriptings darstellen, denn der Decent Sampler verfügt nicht über einen visuellen Editor, wie die meisten anderen Sampler, sondern er benötigt ein Script, dass man im Texteditor schreiben muss.

Happiness – Ein Kurzfilm von Steve Cutts

Mal ganz kurz etwas zu meiner Band Mound …

Wenn man 17 ist, mit der Schule fast fertig und ansonsten eher gelangweilt … ist Musik eine gute Idee. Etwa in dem Alter besorgte Frank vom Bekannten eine Gitarre und einen Verstärker und wir gründeten am selben Tag eine Band. Ich sollte Gitarre spielen und Frank wollte der Drummer sein … ein Schlagzeug hatten wir allerdings nicht.

Unsere Vorbilder waren Metallica, Slayer und andere Helden des Thrash-Metal der 80er und 90er. Unsere Truppe nannte sich Plastica (richtig einfallsreich) und wir haben damals schon immer sofort unsere ersten Gehversuche auf Tape festgehalten. Leider gibt es diese ersten Aufnahmen nicht mehr.

Da wir kein Drumkit hatten nutzen wir als ersten meinen alten C64 8Bit Heimcomputer. Dort gab es so ein Programm, bei dem man mit der Tastatur Samples eines Drumkits spielen konnte. Wir tauften uns dann Nuclear Attack und machten Spaßpunk mit lustigen Texten. Ich weiß gar nicht mehr wie lange es genau dauerte, aber irgendwann kamen wir an einen Proberaum mit vorhandenem Schlagzeug.

Damals konnte man noch einmal die Woche für lau im örtlichen Kulturzentrum proben und das Equipment dort nutzen. Wir änderten erneut unseren Namen in Mad Conversation und nahmen unsere ersten Klassiker auf, wie beispielsweise Attack From Beyond und We Are Fu***n our Teacher. Leider gibt es die Aufnahmen ebenfalls nicht mehr…

Kurze Zeit später hatten wir tatsächlich unseren ersten Auftritt auf einer Keller-Party der Kneipe Moin Moin. Wir spielten als letztes, als alle anderen Gäste gegangen waren und der Wirt den Raum aufräumte … er fand unseren Krach gar nicht so übel 🙂

Up To Date – Link und Krams KW 35/2022

Haben wir echt schon wieder September? Scheint so. Ich habe mir letzte Woche gedacht, dass ich einfach mal meine Blogs etwas reduziere. Ich schreibe auf Tropone.de über digitale Musikproduktion, auf Moundband.de über unsere kleine Band Mound und hier so persönliche Sachen. Das wird mir zu viel, auch wenn ich in letzter Zeit nirgends so richtig aktiv war.

Ich werde wohl alles nur noch hier machen. D.h. ich schreibe so ein bisschen über die digitale Musikproduktion mit Mound in diesem Blog und über das, was sonst noch so los ist. Tropone.de werde ich dann einstampfen und den speziellen Mound-Blog ebenfalls.

Was war letzte Woche sonst noch so los? Am Sonntag war mal wieder eine kleine Schallplattenbörse in Bremerhaven, in der Nähe vom Fischereihafen. Ich war dort zum ersten mal und auch wenn es überschaubar war, gab es dort nette Sachen.

Ich wollte nicht allzu viel Geld ausgeben, daher habe ich nur zwei Alben mitgenommen, aber ich hätte locker viel mehr kaufen können, so gut war die Auswahl. Ich habe mir die Clutch Compilation „Slow Hole To China“ von 2003 gekauft. Es war die limitierte Version mit grünem Vinyl … und das für nur 21,- Euro. Die Scheibe ist über das Doppelte wert. Außerdem gab es noch eine deutsche Pressung des Captain Beefheart Debütalbums „Safe As Milk“ aus den 80ern in einem sehr guten Zustand … ebenfalls nicht zu teuer.

Letzte Woche habe ich auch die neue Scheibe von Dinosaur Jr bestellt. Kein Album, aber eine 12“ mit 5 Songs der Live Session von MTV’s 120 Minutes 1993. Gute Songs, gute Aufnahme, aber viel zu teuer! Über 30 Euro, für eine Mini-LP ohne irgendwas dabei: Kein Booklet, keine Liner Notes, nix … ich bin etwas enttäuscht. Die Rereleases der Major Alben aus den 90ern waren schon viel zu teuer…

Ansonsten habe ich letzte Woche richtig viel Oneida gehört. Die Band fasziniert mich total. Kein Album klingt gleich. Trotzdem spricht mich jede Platte irgendwie an. Ob Garage Psych Rock, Stoner, Noise Rock, Indierock oder Synth Ambient Noise … die Jungs machen irgendwie alles richtig.

Vor Kurzem kam gerade das neue Album raus, welches Corona-bedingt etwas auf sich warten ließ. Hier hat die Band mal wieder Gitarre, Bass und Schlagzeug herausgeholt und einfach mal losgejammed. Herausgekommen ist ein dunkles, rockendes nach 70ern und 80ern klingendes Indie-Punk-Noiserock Album.

Links und Zeugs

A Return To Analog // Architecture On Album Sleeves // Cover Design: The Premonitions Bureau // NowPlaying: Eine App, die Facts zu bestimmten Songs liefert… // The History of User Interfaces // Viral Post Generator // Kunst von Brooke DiDonato // The Photos that show an hour in the life of „quiet“ Tourist Hotspots… // Genial: Transform Images into geometric Primitives // The 3 or 4 Hours Rule for getting Creative Work done // The Commodore 64 at 40 // Nasa Black Hole Recordings ///

Take A Look at Rick and Morty’s Season 6 Opening // Spitfire LABS hat wieder neue Drums bekommen… // Tracktion bringt Waveform 12 Free heraus… ///

How NOT To Give Up …

Up To Date – Links und Krams KW 20/2022

Die meiste Zeit war das Wetter ganz gut diese Woche und daher waren wir viel im Garten. Ich musste so Einiges am Haus reparieren. Musikalisch konnte ich diese Woche endlich auch das Debütalbum von Pavement in der Deluxe-Edition zu einem angebrachten Preis ergattern.

Mittlerweile zählt Slanted & Enchanted zu meinen Lieblingsplatten der Band, gleich nach Crooked Rain Crooked Rain. Ich mag diesen LoFi Sound. Die Platte klingt soundtechnisch komplett anders als die folgenden Alben, weil diese hier von vorne bis hinten in Eigenregie im Home-Studio des damaligen Drummers Gary Young aufgenommen wurde.

Die Deluxe-Edition enthält natürlich das eigentliche Album plus zwei John Peel Sessions, plus B-Seiten, die großartige Watery Domestic EP nebst dessen Outtakes und richtig gute Live-Aufnahmen aus der Brixton Academy, London 1992.

Insgesamt enthalten die beiden CDs 48 Tracks und dazu kam natürlich wieder ein tolles Booklet. Naja, da hatte ich genug zu tun die Woche… außerdem musste ich auch noch meinen neuen Rechner einrichten 😉

Links und Zeugs

Photomath … das muss Hexenwerk sein // The Pursuit of Happiness // Der OP-1 Field Synth sieht lecker aus, kann nur keiner bezahlen… // A Man who quit his job to make Marbles // Die neuen LEGO Star Wars Dioramas … // A simple one-week long break from Social Media can improve your Health // The Era of Rebellious Web Design is here // Peculiar Manicule: Ein Archiv mit Grafikdesign aus den 60ern und 70ern // How to elevate your Brand Presence with Photography // 17 hidden Google tricks // 50 Fotos, die tatsächlich nicht gephotoshopped wurden ///

The Tiny Teeny Turntable // Die She-Hulk Serie kommt dieses Jahr … der Trailer hat mich jetzt noch nicht überzeugt // Der letzte Tanz in Dirty Dancing, aber mit der Muppets Titelmusik … macht mich zum Fan dieser Szene // Bringing Page Transitions to the Web // Introduction to Microsoft Excel 1992 // Unglaublich unterhaltsamer Instagram Kanal // Eicheln (Kurzfilm) // Ich glaube dieser Film ist spitze!:

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Up To Date – Links und Krams KW 19/2022

Nachdem mein gutes altes 13MacBook Pro von 2012 schon länger außer Gefecht ist, bin ich vor zwei Jahren wieder auf Windows umgestiegen. Das MacBook ist im Grunde noch ok, aber die Wärmeleitpaste am Prozessor müsste erneuert werden … da habe ich mich bisher noch nicht beigetraut.

…wird zu heiß.

Naja, im März 2020 gab es daher einen neuen Laptop von HP mit Windows 10. Der Rechner gefällt mir eigentlich ganz gut (13´´“, Alugehäuse, echt gutes Display mit Touchscreen). Allerdings kann ich Windows nicht mehr ausstehen. Linux wird allerdings nicht von allzu vielen Programmierern von Audiosoftware unterstützt, daher musste ich Windows benutzen.

Jetzt, nach etwas über zwei Jahren, spackt die Hardware des HP-Laptops schon rum. Der Anschluss des Netzteils hat einen Wackelkontakt und der Akku lädt während des Betriebs nicht mehr auf, nur wenn der Rechner ausgeschaltet ist. Blöd…

…spackt jetzt schon rum.

Ende 2020 hat Apple seinen neuen Prozessor vorgestellt und diverse Rechner mit dem Silicon Prozessor M1 auf den Markt geschmissen: MacBooks, iMacs und Mac Minis. Ein MacBook Pro mit 16GB Arbeitsspeicher und einer 512GB großen SSD Platte soll um die 2.000€ kosten. Ein Mac Mini mit denselben Innereien allerdings nur 1.100€. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mir dieses Wochenende einen Mac Mini M1 bestellt.

Hier zuhause kommt der Rechner eh zu 90% am Schreibtisch zum Einsatz und der Mini ist immer noch so portabel, dass es auch kein Problem wäre ihn mit in den Proberaum vom mound / Undawn zu nehmen. Dort steht sowieso ein Monitor. Ach scheiße, ich freue mich darauf nach zwei Jahren endlich wieder mit MacOS zu arbeiten. Auch wenn mich die Preise und einige anderen Sachen bei Apple echt nerven, stehe ich total auf deren Hardware und Software. Außerdem bin ich gespannt auf die Leistung der neuen Prozessoren … ich werde berichten.

Helmet – Strap It On Vinyl 1990

Gestern gab es dann nochmal ein verspätetes Ostergeschenk. Frank hatte die Reste seiner Plattensammlung noch im Proberaum stehen und ich habe die zufällig nochmal durchgeschaut. Hatte ich damals doch tatsächlich das Debütalbum von Helmet übersehen? Unglaublich! Naja, heute morgen lief die Platte hier zum Frühstück.

Ich muss zugeben, dass diese Woche nicht allzu viel Musik lief. Wir waren hier überwiegend draußen, um unseren verwilderten Garten zumindest einigermaßen wieder in Ordnung zu bringen. Gestern habe ich übrigens noch die letzte Pavement Deluxe Edition ergattern können. Mir fehlte ja noch das Debüt in der Deluxe-Ausgabe und diese konnte ich nun bei Discogs zu einem humanen Preis kaufen.

Heute Mittag waren wir noch auf dem Flohmarkt in Brake. Die Saison geht wieder los, Corona interessiert kaum noch jemanden. Ich mag Flohmärkte und es hat Spaß gemacht. Als wir wieder hier waren habe ich dann den Grill angeworfen … das könnte man sonntags viel öfter machen 😉

Links und Krams

Reaper DAW JS Programming (PDF) // Es gibt sie noch die wilden Webseiten // Quentin Tarantino names his 20 Favorite Movies // Es gibt eine Plattensammlung im Weißen Haus // How Memes Became Electronic Music’s Cultural Currency // World’s Most Dangerous Toy? // Writing Better CSS // State of CSS 2022 // Chrome Extension for Web Animations // Typefaces Inspired By Bauhaus // Star Wars Cookies ///

Camera Symphony // The Tragic Story Of Morphine // MorphineJourney Of Dreams (Documentary 2014) // The Cheapest Mac Mini M1 is the most powerful Computer I’ve Ever used ///

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