… So, there you have it. The interiors of our homes, coffee shops and restaurants all look the same. The buildings where we live and work all look the same. The cars we drive, their colours and their logos all look the same. The way we look and the way we dress all looks the same. Our movies, books and video games all look the same. And the brands we buy, their adverts, identities and taglines all look the same …
Perhaps when times are turbulent, people seek the safety of the familiar. Perhaps it’s our obsession with quantification and optimisation. Or maybe it’s the inevitable result of inspiration becoming globalised.
It’s time to cast aside conformity. It’s time to exorcise the expected. It’s time to decline the indistinguishable …For years the world has been moving in the same stylistic direction. And it’s time we reintroduced some originality.
Ich weiß gar nicht, ob ich das hier posten darf … wahrscheinlich nicht. Das Bild war auf Reddit zu sehen und es zeigt den neuen Synthesizer für Reason. Wie jeder anständige DAW Nutzer bin auch ich süchtig nach Updates und solch eine Ankündigung bringt das ganze Leben natürlich erstmal kurzzeitig aus dem Gleichgewicht…
Reason Studios hat ja vor ein paar Tagen schon damit geprahlt, dass da etwas kommen wird demnächst und auch den Klang des Instruments konnte man schon hören:
Ein Physical Modelling Synthesizer … ähnlich wie Friktion, nur etwas anders. Jetzt gibt es diesen Screenshot. Es war sicherlich geplant, dass das Ganze im Netz auftaucht. Auf YouTube hat auch schon jemand das Thema aufgegriffen und das GUI ein wenig erläutert:
Im Netz passiert ja nichts mehr zufällig. Die Frage ist nun, ob Reason Studios tatsächlich noch bis Mai wartet oder der wartenden Meute schon vorher etwas vor die Füße wirft … ich bin gespannt. Ich freue mich darauf mit dem Teil rumzuspielen…
Diese Woche habe ich viel Musik gehört. Guided By Voices laufen hier quasi nonstop. Ich besitze einige Platten der Band (die Scheiben der besten Phase von Vampire on Titus (1993) bis Under The Bushes (1996)), habe aber letzte Woche deren riesige Diskografie auf Spotify entdeckt. Ich war überrascht, wie gut sortiert die Sammlung dort ist … auch wenn sie sicherlich nicht annähernd vollständig ist.
Ich habe außerdem seit Anfang der Woche zwei Bücher zu der Band und zu Robert Pollard hier liegen und lese in jeder freien Minute.
Robert Pollard ist der wohl produktivste Songwriter und -recorder aller Zeiten. Guided By Voices gibt es seit 1987 … zumindest ist das Debütalbum aus diesem Jahr. Die ersten fünf Scheiben hat die Band komplett in Eigenregie aufgenommen, auf Vinyl gepresst und vermarktet … recht erfolglos.
Nach dem fünften Album (Propeller) wollte die Band aufgeben. Keiner hat sich dafür interessiert und die Familien der Band waren schon etwas genervt, weil das Projekt viel Zeit und Geld der Familienväter beansprucht hat. Man darf nicht vergessen, dass die Musiker keine Jungspunde mehr waren. Pollard ist Baujahr 1957.
Deren Manager hat aber unermüdlich Tapes des letzten Albums verschickt und diesmal hat ein Label reagiert. Scat Records waren begeistert und wollten die Band unter Vertrag nehmen. Außerdem wollten sie gleich ein weiteres Album. Das war dann Vampire On Titus von 1993. 1994 nahm die Band dann Bee Thousand auf und hat damit ein LoFi Meisterwerk hingelegt, das bis dato unerreicht ist.
Mit dieser Scheibe wurde die Band berühmt, zumindest in Indierock Kreisen. Pollard konnte seinen Job als Grundschullehrer kündigen und Vollzeit Musik machen. Er hat keine Minute verschwendet und unermüdlich Songs geschrieben … bis heute.
Guided By Voices gibt es immer noch, auch wenn in den letzten dreißig Jahren viele Bandmitglieder ausgetauscht wurden und auch zwischendurch mal ein paar Jahre Pause gemacht wurde, machen sie immer noch gute Platten. Wie gesagt, die beste Phase war sicherlich Anfang und Mitte der 90er, aber auch spätere Alben sind alle gut.
Aber man muss nicht glauben, dass Pollard nur auf eine Band beschränkt war! Er hat zwischendurch Soloplatten aufgenommen, die Band Boston Spaceships gegründet, die Band Circus Devils gegründet, die Band Airport 5 gegründet … unglaublicher Musiker.
Ich habe damals Anfang der 2000er aufgehört die Musik von Pollard zu verfolgen. Erst jetzt habe ich wieder angefangen, mich durch spätere Veröffentlichungen zu hören und da gibt es soviel nachzuholen! Glücklicherweise muss ich nicht versuchen alle Vinyl Scheiben zu kaufen … was teilweise unmöglich ist und vielleicht auch richtig teuer werden kann.
Spotify hat fast alles in der Datenbank, selbst die umfangreichen Outtakes-Boxen Suitcase (1-4) mit jeweils 100 Tracks. Hier gibt es soviel zu entdecken … das 2012er Album Let’s Go Eat The Factory hat mich richtig überrascht, die vielen EPs sind super, das Debüt von Boston Spaceships gefällt mir auch richtig gut … und da ist noch so viel mehr. Da werde ich die nächsten Monate noch genug zu tun haben…
Mechanische Tastaturen, nä? … sind wohl gerade der heiße Scheiß! Fallt‘ bloß nicht in den Kaninchenbau und sucht danach auf YouTube. Das ist mir passiert. Meine Tastatur auf dem Schreibtisch war defekt (eine Pfeiltaste wollte nicht mehr). Es war ein billiges No-Name Modell. Ich wollte mir daraufhin etwas Neues besorgen und habe mal geschaut, was gerade so angesagt ist … naja, wie gesagt … mechanische Tastaturen.
Aber … der Sound! Ich mag dieses Modell hier. Typisch hohe, mechanische Tasten. Unglaublich sexy Tastensound … wirklich. Zurück in den 90ern. Hätte nie gedacht, dass so etwas nochmal wieder hip wird. Die aktuellen Tastaturen von Laptops sind schon echt gut. Bisher waren die Tasten eines MacBooks für mich das Nonplus-Ultra. Aber heutige mechanische Tastaturen sind natürlich nicht mehr so schwerfällig, wie die Modelle vor 20 oder 30 Jahren. Die Tasten sind herrlich leichtgängig und das Schreiben ist richtig angenehm.
Ich habe kein Spitzenmodell gekauft. Wenn man will, kann man richtig viel Geld für hippe Tastaturen ausgeben. Dieses Modell liegt bei 50 € und macht einen stabilen Eindruck. Mal sehen, wie lange ich daran Spaß habe…
Nachdem ich im Dezember den aktuellen Teil der Monkey Island Reihe gespielt habe … welcher übrigens richtig gut ist, auch wenn er nicht in Pixelgrafik daherkommt … bin ich diese Woche über einen Indietitel gestoßen, der ebenfalls aus dem Genre Point-and-Click Adventure stammt. Er spielt in den 80ern, dargestellt in liebevoller Pixelgrafik und ist eine Mischung aus Maniac Mansion und Stranger Things … ich musste das Spiel installieren.
Unusual Findings heißt das Adventure und stammt von einem Entwicklerteam aus Argentinien, die das Projekt mithilfe von Kickstarter finanziert bekommen haben. Mal sehen, wie gut mir das Game gefällt…
Es gab vorgestern und gestern Schnee! Richtig viel. Leider war dann abends fast alles wieder weg. Trotzdem war das mal wieder ein herrlicher Anblick.
Robert Pollard wird nicht müde. Anfang des Jahres hat er wieder ein neues Album mit seiner Band Guided By Voices veröffentlicht. Es ist gefühlt der 1477. Longplayer der Truppe. Ich habe die Platte erst einmal durchgehört und … finde sie gut. Er schreibt immer noch gute Songs. Das alles haut mich nicht mehr so um, wie noch vor 30 Jahren, aber im Grunde klingt das alles noch super und nicht nach alternder Rocktruppe. Ich werde mal vermehrt die Platten der letzten Jahre hören. Ich habe da recht viel Nachholbedarf.
Mudhoney haben auch eine neue Scheibe. Auch diese Veteranen bringen irgendwie keine schlechten Platten raus, aber für mich war die beste Zeit Ende der 80er und Anfang der 90er … alles was danach kam, war so la la für meinen Geschmack.
Dinosaur Jr und Dead Moon haben jeweils eine umfangreich Box mit verschiedenen Alben und B-Seiten veröffentlicht, die arschviel Geld kosten, aber durchaus schöne Sammlungen darstellen…
Uuuunnd … ich habe das grandiose 2007er Album Friend And Foe der Band Menomena wiederentdeckt. Klasse Album, vielschichtig und unheimlich kreativ!
Als ich noch in Bremen studiert habe, bin ich jeden Tag mit dem Zug gefahren. Jeden Tag 70 Minuten hin und später dann 70 Minuten zurück. Das war dann irgendwann blöd und deshalb habe ich nach drei Semestern die Hochschule gewechselt und konnte dann jeden Tag 15 Minuten mit der Fähre über die Weser fahren. Das war viel besser (außerdem gab es dort Kaffee und Bockwurst).
Naja, jedenfalls bin ich letztes Wochenende mal wieder mit dem Zug gefahren, mit meinem Sohn, nach Bremen, für so ein Vater-Sohn-Dingens. Ich finde Zugfahren jetzt wieder gut … werde ich – oder wir – mal wieder öfter machen. Vielleicht nicht jeden Tag, aber öfter mal.
Quasi gibt es schon seit Anfang der 90er. Ich mochte damals die ersten Platten, habe sie aber dann auch wieder aus den Augen und Ohren verloren. Jetzt haben sie wieder eine ganz wunderbare Scheibe aufgenommen: „Breaking The Balls of History„
Und immer noch The American Analog Set. Die beiden Platten von 2001 und 2003 sind so grandios!
Spotify hat mich endlich mal wieder an die guten alten American Analog Set erinnert! Die habe ich seit fast 20 Jahren aus meinem Hörgewohnheiten verbannt … unbeabsichtigt. Jetzt sind sie wieder da. Leider gibt es die Band seit 2005 nicht mehr, zumindest wurde in dem Jahr deren bis dato letztes Album veröffentlicht. Das 2001er Album „Know By Heart“ klingt für mich heute besser denn je…
Ebenso in Vergessenheit geriet Karate für mich. Ich habe die Truppe Ende der 90er geliebt und komischerweise dann aus den Augen verloren… Diazapam ist immer noch ein Hammersong!
… aber ganz langsam ist ok. Ich hatte ja vor zwei Wochen ein Experiment hier angekündigt, dass bis jetzt eher weniger gut angelaufen ist. Es ging um das Nichtverzerren von Zucker, bzw. auf den Verzicht von Industrieessen, Milchprodukten, Brot und Brötchen und den alleinigen Genuss von Lebensmitteln, die entweder gar nicht verpackt sind, oder die ohne eine Zutatenliste auskommen. Kurzum: Ich will meine Ernährung auf „gesund“ umstellen.
Das klingt eigentlich ganz einfach. Ist es aber nicht, zumindest nicht für mich. Es hat auch viel mit Willenskraft zu tun und nach einem Arbeitstag, das Lernen einer Programmiersprache und das Aufbringen der Disziplin, eventuell noch einen Song zu schreiben … ist diese Kraft so gut wie aufgebraucht. Da greift man abends dann schnell zur Tiefkühlpizza oder zumindest nach dem Toastbrot mit Nutella…
Aber mir ist dieses Experiment wichtig, deshalb starte ich am Montag nochmal neu 😉 Das wird schon … Diese Woche habe ich auch mal etwas intensiver mit ChatGPT herumgespielt und bin schon beeindruckt. Aber man bekommt halt nur das, was es eh schon gab. Die Maschine wird kein gutes Buch schreiben, keinen guten Song komponieren und auch keine originelle Website designen. Die Digitaltechnik hat das Nachahmen ja eh schon sehr vereinfacht und jetzt wird es nochmal einen exponentiellen Anstieg der Einheitsbrei-Suppe geben … aber wer weiß, wie gut diese Technik noch wird… spannend ist es allemal.
Letztes Wochenende waren gleich zwei wichtige Releases. Zum einen hat Yo La Tengo mal wieder ein richtig gutes Album rausgebracht, aber das habe ich ja hier schon mit Lob überschüttet. Des Weiteren haben The Notwist die Live-Aufnahmen von 2012 aus dem Alien Research Center als offizellen Titel released. Das Vinyl hatte ich mir vorbestellt und – wie sollte es anders sein – ist das wieder ein hervorragendes Live Album der Weilheimer.
Ein weiteres Live Album haben The Smile veröffentlicht. Die Supergroup mit Thom Yorke und Johnny Greenwood haben im Sommer vergangenen Jahres beim Montreux Jazz Festival gespielt und bewiesen, dass sie die Songs des Debütalbums auch live spielen können. Ich hatte mich damals über die pompöse Produktion des Albums und die vielen Streicher beschwert. Auf der Live-Platte kommt das Ganze so rüber, wie ich mir das schon für’s Album gewünscht hätte. Gute Platte! Und – mein Gott – leben wir in grandiosen Zeiten: Natürlich kann man sich das Konzert auch komplett bei YouTube ansehen…
Und … Pavement. Die sind ja immer mal wieder live unterwegs. Aber es wird kein neues Album geben. Alle Jahre tun sich die Jungs (oder mittlerweile älteren Herren) wieder zusammen und spielen einige Live-Shows. Ich find‘ das ja meistens blöd, wenn alte Bands sowas tun und ich habe mich auch tüchtig über die hohen Ticketpreise hier in Deutschland aufgeregt. Jetzt habe ich mir aber den Austin City Limits Gig auf YouTube von diesem Monat angesehen … Verdammt gut. Alt sind ’se geworden, aber immer noch verdammt gut!
Achja, die Beatles. Letztes Jahr kam ja die Revolver Deluxe Version raus. Dies ist das erste Deluxe Release, dass ich nicht gekauft habe – die sind ja auch arschteuer. Aber man kann sie ja auch auf Spotify hören. Aber … das ist definitiv nicht dasselbe. Klar, die Songs sind dieselben und das ist ja auch irgendwie toll. Aber wer will denn einfach nur die Outtakes hören? Das meiste kennt man ja auch schon von irgendwo her … von den Anthologies, oder von Bootlegs etc… Nee, diese Deluxe Alben will man von CD oder Platte hören, mit einem Buch oder Booklet dabei. Nur so macht das Sinn.
Egal, ich habe sie mir auf Spotify angehört und fand das Release ok. Vieles kannte man schon, einiges war toll … aber ich hätte mir halt gerne das Buch dazu angesehen … aber für knapp 110,- Euro?
AI ist ja gerade der heiße Scheiss! ChatGPT ist in aller Munde.
Was ist ChatGPT und wie funktioniert es?
ChatGPT (Generative Pre-trained Transformer) ist ein fortschrittliches Computerprogramm zur Textgenerierung, das auf der künstlichen Intelligenz (KI) basiert. Es ist ein leistungsstarkes Modell, das auf der Grundlage von Millionen von Texten trainiert wurde, um natürlichsprachliche Texte zu generieren.
Das Funktionsprinzip von ChatGPT basiert auf der Verarbeitung von Texten in Blöcken, die als „Tokens“ bezeichnet werden. Das Programm zerlegt einen Text in seine einzelnen Bestandteile und analysiert sie, um dann Vorhersagen darüber zu treffen, welcher Text am wahrscheinlichsten als nächstes folgt. Das Modell kann auf diese Weise ganze Textabschnitte oder auch ganze Texte automatisch generieren, die in vielen Fällen schwer von menschlich geschriebenen Texten zu unterscheiden sind.
ChatGPT ist ein vielseitiges Tool, das in vielen Bereichen eingesetzt werden kann, wie zum Beispiel in der Erstellung von Texten für soziale Medien, der Verarbeitung von Kundenfeedback, der Generierung von Produktempfehlungen oder der Erstellung von Kreativtexten wie Romanen oder Gedichten.